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Eisen und Blut

„Nicht durch Reden und Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden […], sondern durch Eisen und Blut.« (Bismarck, 1862)

Die berühmte Bismarck-Rede veranschaulicht eine Kernthese dieses Buches: Der Militarismus war ein integraler Bestandteil der deutschen Vergangenheit. Er hat die Art und Weise geprägt, wie die Deutschen Politik gemacht und Kriege geführt haben. Gleichzeitig war dieser Militarismus jedoch weder ein abschließender Endzweck noch das Ergebnis einer einzigen historischen Entwicklungslinie.

Die meiste Zeit war das deutschsprachige Zentrum Europas in zahllose Staaten zersplittert, von denen einige groß waren (wie Österreich oder Preußen) und andere nur aus ein paar Dörfern bestanden. So waren auch die militärischen Erfahrungen der verschiedenen Territorien absolut unterschiedlich. Peter H. Wilson fächert die gesamte Militärgeschichte des deutschsprachigen Raums in den letzten 5 Jahrhunderten auf und berücksichtigt dabei alles, von der Waffenentwicklung bis hin zur Strategie, von den wirtschaftlichen Grundlagen bis zu den gesellschaftlichen Folgen.

Wenn es eine Konstante gibt, dann das Gefühl, von mächtigeren Feinden umgeben zu sein – Frankreich, Russland, der Türkei – weshalb ein schneller K.O.-Schlag notwendig sei, um nicht unterzugehen. In der Praxis bedeutete dies langwierige Kriege und – von 1939 bis 1945 – eine moralische Katastrophe. “Eisen und Blut” ist ein verblüffend ehrgeiziges, fesselndes Buch, das die deutsche Geschichte ganz neu erzählt.

Autor
Peter H. Wilson
ist Lehrstuhlinhaber für Militärgeschichte an der Oxford University. Er hat zahlreiche erfolgreiche Bücher zur deutschen und europäischen Militärgeschichte der Neuzeit veröffentlicht, darunter das preisgekrönte und viel gelobte Standardwerk „Der Dreißigjährige Krieg“ (wbg Theiss).

Eisen und Blut
Autor: Peter H. Wilson
992 Seiten, mit 20 Karten und 30 farb. Abb., gebunden
wbg Theiss
Euro 58,00 (D)
Euro 58,70 (A)
ISBN 978-3-8062-4610-0