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geheimakte Niemand weiß, wer sich in Deuschland und Europa aufhält, denn Hundertausende Migranten kamen, ohne Dokumente vorzulegen.
Es begann bereits 2014, als die Anhörung der Asylbewerber auf das Ausfüllen eines dünnen Fragebogens reduziert wurde. Mit dieser auf reine Verwaltungseffizienz ausgerichteten Verfahrensänderung sollte der stetig wachsende Antragsstau aufgelöst und die Bearbeitung beschleunigt werden. Die professionelle Kontrolle die Einreisenden und Antragssteller war nicht mehr garantiert.
Personalmangel und Überforderung auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise taten das Ihre dazu. Sonst hätte sich ein deutscher Bundeswehroffizier nicht als syrischer Flüchtling ausgeben können, sonst hätte Anis Amri, der Attentäter vom Breitscheidplatz, sich nicht ungehindert durch das Land bewegen können, trotz allem, was gegen ihn vorlag. Durch den fahrlässigen Umgang von Politikern auf Landes und Bundesebene konnte sich die Flüchtlingskrise auch zu einer Krise der innteren Sicherheit entwickeln.
Die politische Maxime lautete viel zu lange: Es gibt kein Sicherheitsproblem. Dass das nicht zutraf, war jedoch allen Polizei- und Geheimdiensten bekannt und wurde in geheimen Verschlussachen diskutiert.
Autor
Stefan Meining
, geboren 1964, Dr. phil., ist der Terrorismus-Experte des Bayerischen Rundfunks mit regelmäßigen Beiträgen für die ARD (TV, Radio, Online). Für seine Recherchen unternahm und unternimmt er zahlreiche Auslandsreisen, nach Syrien, in den Irak, die Türkei und den Libanon. Buchveröffentlichung: ›Eine Moschee in Deutschland. Nazis, Geheimdienste und der Aufstieg des politischen Islam im Westen‹.
Geheimakte Asyl
Autor: Stefan Meining
320 Seiten, Broschur
dtv premium
Euro 16,90 (D)
Euro 17,40 (A)
ISBN 978-3-423-26230-9