Hauptkommissar Lohmann steht er vor dem kompliziertesten Fall seiner Laufbahn. Packender Kriminalroman aus der sächsischen Hauptstadt. Henning Drecoll war Oberstaatsanwalt und verarbeitet seine spektakulärsten Kriminalfälle. Inspiriert von wahren Begebenheiten.

»Ich kenne Sie«, sagte der Mann, der 48 Stunden zuvor seine Frau erschlagen hatte, »aus der Oper!«. Jürgen Lohmann, dienstältester Ermittler bei der Dresdner Mordkommission mit hundertprozentiger Aufklärungsquote, lässt sich seine Überraschung nicht anmerken. Wie immer nicht. Überhaupt ist dieser Fall ja so gut wie gelöst: Der Täter ist geständig, und Lohmann, dessen Leben durch zwei Schicksalsschläge aus den Fugen geraten ist, würde seine Dienstmarke am liebsten sofort abgeben.

Doch kurz nach der Befragung des Totschlägers erreicht ihn die Meldung eines Leichenfunds nahe des Nobelstadtteils »Weißer Hirsch«. Dabei könnte es sich um die sterblichen Überreste seiner Lebensgefährtin Angela Spengler handeln, die – ebenfalls Kommissarin bei der Kripo – Monate zuvor von Unbekannten entführt wurde. Seitdem fehlt von ihr jede Spur. Lohmann nimmt sich des neuen Falles an und sticht wenig später in ein Wespennest aus Intrigen, fatalen Beziehungen und Mord in den besseren Kreisen der Hauptstadt Sachsens …

Autoren
Henning Drecoll
, 1942 im niedersächsischen Buxtehude geboren, war viele Jahre als Leitender Oberstaatsanwalt in Dresden tätig, wo auch sein Debütroman »Große Oper« spielt.

Alexander Schuller, geboren 1961 in München, arbeitet seit 1995 als freier Journalist, Texter und Autor. Der Absolvent der Henri-Nannen-Schule hat bisher rund 35 Romane, Biografien und Sachbücher veröffentlicht.

Große Oper
Autoren: Henning Drecoll, Alexander Schuller
352 Seiten, Broschur
Gmeiner Verlag
Euro 14,00 (D)
Euro 14,40 (A)
ISBN 978-3-8392-0595-2