Customize Consent Preferences

We use cookies to help you navigate efficiently and perform certain functions. You will find detailed information about all cookies under each consent category below.

The cookies that are categorized as "Necessary" are stored on your browser as they are essential for enabling the basic functionalities of the site. ... 

Always Active

Necessary cookies are required to enable the basic features of this site, such as providing secure log-in or adjusting your consent preferences. These cookies do not store any personally identifiable data.

No cookies to display.

Functional cookies help perform certain functionalities like sharing the content of the website on social media platforms, collecting feedback, and other third-party features.

No cookies to display.

Analytical cookies are used to understand how visitors interact with the website. These cookies help provide information on metrics such as the number of visitors, bounce rate, traffic source, etc.

No cookies to display.

Performance cookies are used to understand and analyze the key performance indexes of the website which helps in delivering a better user experience for the visitors.

No cookies to display.

Advertisement cookies are used to provide visitors with customized advertisements based on the pages you visited previously and to analyze the effectiveness of the ad campaigns.

No cookies to display.

Heute fühlt sich alles an wie Krieg

Ein Drohneneinsatz, ein Trauma und seine Folgen.

André Hassan Khan hat als Berufssoldat etwa 1500 Einsatztage in 27 Auslandseinsätzen absolviert, in Afghanistan, aber auch in Mali, Usbekistan oder Sarajevo. Er gehört zu den Pionieren im Bereich der ferngelenkten Luftfahrzeuge und versorgt als Sensorbediener die Truppen mit Informationen aus der Vogelperspektive.

Eine wichtige Aufgabe, die er mit vollem Einsatz erfüllte – bis zu jenem Ereignis im Jahr 2017, das seine innere Welt ins Wanken brachte: Die Taliban griffen eine Militärbasis der afghanischen Armee an, mindestens 140 Menschen wurden niedergemetzelt, und Hassan Khan war dazu verdammt, tatenlos aus der Höhe zuzusehen. In der Presse wurde über die Tragödie berichtet, doch bald schon geriet sie in Vergessenheit. Für Hassan Khan aber begann an diesem Tag der Kampf gegen einen heimtückischen Feind: PTBS oder Posttraumatische Belastungsstörung.

In seinem Buch erzählt André Hassan Khan über das, was er in Afghanistan erlebt hat, über seine Arbeit und seine Familie, vor allem aber über seine psychische Erkrankung. Sie drohte sein Leben zu zerstören, bis er sich ihr entschlossen entgegenstellte. Ein aufklärender und ermutigender Erfahrungsbericht.

Autor
André Hassan Khan
, 1976 in Neumünster geboren, wurde nach seinem Grundwehrdienst Berufssoldat. 2010 gehörte er zur ersten Bundeswehreinheit, die mit der «Heron 1» ein unbemanntes Luftfahrzeug in Afghanistan einsetzte. 2017 erkrankte er an einer Posttraumatischen Belastungsstörung. Heute klärt er über diese «unsichtbare Krankheit» auf, die noch immer mit zu vielen Tabus verbunden ist.

Gideon Böss, geboren 1983 in Mannheim, ist Kolumnist und Autor. Zu seinen Büchern zählt unter anderem «Deutschland, deine Götter. Eine Reise zu Kirchen, Tempeln, Hexenhäusern», das sich mit der religiösen Vielfalt im Land beschäftigt. Zuletzt erschien von ihm das Sachbuch «Vom Urknall bis zum E-Auto. Ein Museumsführer durch (fast) 14 Milliarden Jahre Geschichte».

Heute fühlt sich alles an wie Krieg

Autoren: André Hassan Khan, Gideon Böss
192 Seiten, Broschur
rowohlt polaris
Euro 18,00 (D)
Euro 18,50 (A)
ISBN 978-3-499-01301-0