Hotel ohne Wiederkehr

hotelohneMit der Novemberrevolution 1918 fand ein blutiger Erster Weltkrieg ein Ende und ebnete den Weg für die Weimarer Republik.
Kurze Zeit später, am 15. Januar 1919, erschütterte jedoch der Mord an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht erneut die Bevölkerung. Zum 100. Jahrestag dieser Ereignisse veröffentlicht der Berliner Autor Herbert Beckmann seinen neuen zeitgeschichtlichen Roman „Hotel ohne Wiederkehr“. Darin kämpft der jüdische Arzt Muesall gegen die andauernde Spanische Grippe, die schon Millionen von Menschen das Leben kostete.
Auch die Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung Rosa Luxemburg soll an der Seuche erkrankt sein. Er behandelt sie, aber kurz darauf fallen sie und der Revolutionär Karl Liebknecht einem Attentat zum Opfer, was Muesall ein Leben lang nicht mehr loslässt. In Rückblenden erzählt, arbeitet der Protagonist seine Erinnerungen an die verheerenden Ereignisse zwischen 1918 und 1919 auf, wodurch der Leser tief in das Geschehen eintaucht.
Dabei führt der Autor den Leser mit Spannung und Raffinesse durch einen besonderen Krimi, der ihn auf realistische Art und Weise in die Nachkriegszeit zurückversetzt.
Autor
Herbert Beckmann, 1960 in Ahaus geboren, lebt mit seiner Familie in Berlin. Er schreibt Erzählungen, Romane und Hörspiele für Kinder und Erwachsene.
Hotel ohne Wiederkehr
Autor: Herbert Beckmann
244 Seiten, Broschur
Gmeiner Verlag
Euro 15,00 (D)
Euro 15,50 (A)
ISBN 978-3-8392-2316-1