In der Kampfzone
Wider die emotionale Mobilmachung in Politik und Gesellschaft
Im Jahr 2019: Statt 70 Jahre Frieden, Wohlstand und Sicherheit zu feiern, befindet sich die Bundesrepublik in einer Art Ausnahmezustand. Spätestens seit der Ankunft massenweise geflüchteter Migranten wird die Zerrissenheit unserer Gesellschaft deutlich sichtbar.
Gültige Übereinkünfte stehen plötzlich infrage, es regieren Instinkte, Stimmungen und Emotionen. Mit dem Blick des politischen Philosophen durchdringt Christian Schüle die typisch deutschen Muster, die der neuen Erregungsspirale zugrunde liegen.
„In der Kampfzone“ ist ein provozierend-anregender Aufruf zu Vernunft, Einigkeit und Recht und Freiheit.
Autor
Christian Schüle, geboren 1970, ist Philosoph, freier Autor und Publizist. Seine Essays, Feuilletons und Reportagen erscheinen u. a. in ZEIT, „mare“, Deutschlandfunk, Deutschlandradio und Bayerischer Rundfunk und wurden vielfach ausgezeichnet. Seit 2015 lehrt Christian Schüle Kulturwissenschaft an der Universität der Künste in Berlin. Er hat eine Reihe viel diskutierter und markanter Essays zu aktuellen Themen veröffentlicht, von „Deutschlandvermessung“ bis zuletzt „Heimat – Ein Phantomschmerz“. Schüle lebt in Hamburg.
In der Kampfzone
Autor: Christian Schüle
304 Seiten, gebunden
Penguin
Euro 22,00 (D)
Euro 22,70 (A)
sFr 30,90 (UVP)
ISBN 978-3-328-60080-0