Jacob Brass „Circletown“
Jacob Brass kommt aus München. Nicht unbedingt bekannt für Singer/Songwriter, die englische Texte schreiben und internationale Popmusik machen. Um zu verstehen, dass es für Jacob trotzdem das natürlichste ist, genau das zu tun, muss man sein neues Album „Circletown“ hören. Nicht nur einmal, sondern immer wieder.
Wenn man sich auf die Reise durch 10 Song Stationen einlässt, stellt man mit Freude fest, dass hier niemand versucht, jemand anderes zu sein oder auf den rasenden Zug moderner Pop-Produktionen aufzuspringen. Nein, hier wird ein unverfälschtes, präzises Portrait einer Persönlichkeit sichtbar wie ein perfektes Mosaik, das aus Jacobs eigenen Prägungen, Einschnitten wie Glücksmomenten, Familienlast und Vaterfreude, Verlust und Verbundenheit in 34 ereignisvollen Jahren zusammengesetzt ist. Das ist es, was dieses Album so einzigartig macht: Man hat immer das Gefühl, da ist jemand zu 100 Prozent bei sich geblieben und hat es geschafft, seinem Zuhörer von
sich zu erzählen.
Es ist bereits Jacobs dritte Veröffentlichung nach dem Album „A Stubborn Child“ 2011, mit dem er als Support für viele nationale und internationale Künstler wie Katie Melua, Tina Dico, Ron Sexsmith oder Rea Garvey lange auf Tour war, und der „Somewhere In Between“ EP 2014. In den darauffolgenden Jahren hat der Sänger sich anderen Dingen gewidmet, war Teil der Liveband eines deutschen Popstars, als Musikcoach bei einer Fernsehsendung oder hat Filmmusik für Amazon Produktionen geschrieben u.a..
Jacob Brass „Circletown“
Riverbell Records