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Die feministische Neuerzählung von Georg Orwells „1984“ – aufregend anders und hochspannend.

London, 1984. Julia Worthing ist ein vorbildliche Bürgerin des totalitären Staates Ozeanien – so scheint es zumindest. Insgeheim jedoch glaubt die gewitzte Zynikerin an nichts und interessiert sich kein bisschen für die Politik des Regimes. Immer wieder verstößt sie gegen die strengen Regeln des Systems, arbeitet bei Bedarf aber auch mit der Partei zusammen; sie weiß genau, wie man in dieser Welt der ständigen Überwachung am besten überlebt.

Als sie eines Tages ihrem Kollegen Winston Smith spontan eine Notiz zusteckt – eine impulsive Tat, die sie das Leben kosten könnte -, setzt sie damit jedoch eine Kette von Ereignissen mit verheerenden Auswirkungen in Gang. 75 Jahre nach dem Erscheinen von George Orwells » 1984« setzt sich Sandra Newman auf überzeugende Weise mit der Welt von Big Brother auseinander. „Julia“ ist eine vollkommen neue und provokante feministische Interpretation des ikonischen Klassikers, die diesem den größten Respekt erweist und mit jeder Zeile treu bleibt.

Der Roman nimmt uns mit auf eine Reise durch das Orwellsche Universum, die voller Überraschungen und ungeahnter Wendungen steckt – nicht nur für Julia, sondern auch für andere bekannte Figuren des Originals.

Autorin
Sandra Newman
, geboren 1965 in Boston, lebte in Deutschland, Russland, Malaysia und England und arbeitete in Berufen vom akademischen bis zum Profi-Zocker-Mileu; heute unterrichtet sie neben ihrer eigenen literarischen Arbeit kreatives Schreiben. Sie hat bereits vier Romane sowie verschiedene Sachbücher veröffentlicht. Ihre Romane standen auf den Longlists und Shortlists diverser Literaturpreise. Auf Deutsch erschienen 2019 ICE CREAM STAR und 2020 HIMMEL (Matthes & Seitz) und waren große Kritikererfolge. Sandra Newman lebt in New York.

Julia

Autorin: Sandra Newman
447 Seiten, gebunden
Eichborn Verlag
Euro 24,00 (D)
ISBN 978-3-8479-0156-3