Krieg in Norwegen

Willy Brandts persönlicher Bericht aus dem Exil – ein historisches Dokument, verfasst von einem der wichtigsten Politiker des 20. Jahrhunderts.

Als die Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 an die Macht kommen, leistet Herbert Frahm sofort Widerstand. Um sich vor der Verfolgung durch die Nazis zu schützen, benennt er sich um in Willy Brandt. 1933 verlässt er Deutschland und geht ins Exil nach Norwegen, um von dort aus den sozialdemokratischen Widerstand gegen Hitler zu organisieren. Er lernt im Handumdrehen Norwegisch und geht auf Vortragsreise durch das Land, um vor dem Nazi-Regime zu warnen.

1940 wird er Zeuge der Okkupation des Landes durch die Deutsche Wehrmacht.

Autor
Willy Brandt (1913–1992) floh 1933 vor den Nazis nach Norwegen und leistete vom Exil aus Widerstand gegen den Faschismus. 1945 kehrte er nach Deutschland zurück. 1957–1966 war er Regierender Bürgermeister von Berlin, 1964–1987 Parteivorsitzender der SPD, 1966–1969 Bundesaußenminister, schließlich 1969–1974 Bundeskanzler. Für seine Ostpolitik wurde er 1971 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Von 1976 an war er Präsident der Sozialistischen Internationale, seit 1977 Leiter der von ihm gegründeten Unabhängigen Kommission für Entwicklungsfragen.

Krieg in Norwegen
Autor: Willy Brandt
200 Seiten, gebunden
Europa Verlag
Euro 15,00 (D)
Euro 15,50 (A)
ISBN 978-3-95890-621-1