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Mai 1945: Das absurde Ende des »Dritten Reiches«

Das Ende der Nazi-Herrschaft – ein „Untergangsstück“.

Das Ende des nationalsozialistischen Deutschen Reichs scheint klar verortet: Am 7. bzw. 9. Mai wird die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht unterzeichnet. Damit war zwar der Krieg zu Ende, noch nicht aber waren Wehrmacht und »Drittes Reich« endgültig untergegangen. Nicht jeder bekam sogleich mit oder wollte mitbekommen, dass alles zu Ende war. Manche kämpften weiter, Hinrichtungen von »Deserteuren« gab es noch massenhaft. Manche versuchten sich abzusetzen, begingen Selbstmord oder gerierten sich als Unbeteiligte wie Albert Speer.

Großadmiral Karl Dönitz, der »Nachfolger Adolf Hitlers«, gab noch am 18. Mai einen Tagesbefehl an die Wehrmacht heraus. Am 23. Mai wurden er und andere Mitglieder der geschäftsführenden Reichsregierung in Mürwik bei Flensburg festgenommen. Am gleichen Tag beging SS-Chef Heinrich Himmler in Lüneburg Selbstmord.

Gerhard Paul führt uns in Wort und Bild souverän die letzten vier absurden Wochen des zerbröselnden Reichs vor Augen, zwischen tragikomischen Momenten und brutalem Untergang. Seine Darstellung verbindet erstmals die Perspektiven der Täter, Mitläufer und Opfer, der Besiegten und der Sieger, der Akteure und der Zuschauer miteinander. Ein außergewöhnliches Buch zum 80-jährigen Ende der Nazi-Herrschaft.

Autor
Der Historiker Gerhard Paul ist in Deutschland der Pate des sogenannten ‚Visual Turns‘ und Vater der Bildgeschichtsschreibung (Visual History). Er hat zahllose grundlegende Werke zur Bildergeschichte des 20. Jahrhunderts geschrieben. Zugleich ist er einer der profiliertesten Kenner der Geschichte des NS-Regimes.

Mai 1945: Das absurde Ende des »Dritten Reiches«

Autor: Gerhard Paul
336 Seiten, gebunden
wbg Theiss
Euro 28,00 (D)
Euro 28,80 (A)
ISBN 978-3-534-61010-5