Es ist nie zu spät für die Liebe. Aber manchmal zu früh.

Frie heißt eigentlich Friederika, macht bald Abi und schreibt ihrem Schulfreund Robert zum Achtzehnten: Ich habe dich lieb. Was will sie ihm damit sagen? Der stille Robert ist gut in Latein, kann aber das Mädchen nicht verstehen, in das er heimlich verliebt ist. Frie geht als Au-pair nach Sydney, Robert als Zivi nach Hamburg. Er lernt einen alten Generalmajor kennen, der seine Zukunft entscheidend beeinflussen wird.

Als Frie zurückkehrt und in Hamburg zu studieren beginnt, ist Robert ein anderer geworden. Einer, für den sie doch mehr empfindet. Aber die zwei verpassen auch diese und weitere Chancen – bis sich ihre Wege nach zwanzig Jahren erneut kreuzen. Robert und Frie, beide fünfzig, merken sofort: Da ist noch etwas zwischen ihnen. Was machen sie daraus?

Ein mitreißend und liebevoll erzählter Roman übers Jungsein und Erwachsenwerden in den Neunzigern, über gelebte Träume und verpasste Gelegenheiten – und über eine neue Chance im Hier und Jetzt.

Nach ihrem erfolgreichen Debüt ›Am liebsten sitzen alle in der Küche‹ – der neue, eindringliche und sympathisch ehrliche Roman von Julia Karnick. Eine mit Feingefühl und Humor erzählte Geschichte über eine große Liebe und falsche Momente.

Autorin
Julia Karnick
lebt und schreibt in Hamburg – unter anderem Kolumnen in der ›FÜR SIE‹ und den Bestseller übers Hausbauen ›Ich glaube, der Fliesenleger ist tot!‹. Seit ihrem erfolgreichen belletristischen Debüt ›Am liebsten sitzen alle in der Küche‹ hat sie auch Geschmack am Roman-Schreiben gefunden.

Man sieht sich
Autorin: Julia Karnick
480 Seiten, gebunden
dtv
Euro 23,00 (D)
Euro 23,70 (A)
ISBN 978-3-423-28391-5