Mélinée „Alchimiste“
Mit «Alchimiste» realisiert Mélinée ihr drittes Album, geprägt von Afro-Pop-Rock-Klängen. Man findet das Balafon, das bereits in ihrem zweiten Album «Héroïne» präsent war und dazu kommen das Ngoni (kleine afrikanische Kora), die Djembé sowie unterschiedliche Perkussionsinstrumente.
Jonathan Bratoëff, Gitarist, Komponist, Arrangeur, Tontechniker und Produzent, gibt dem Album die Weltmusik-Orientierung. Akkordeon und Keyboard mischen sich mit afrikanischen Rhythmen, Rockstücke begegnen, treu dem Style von Mélinée, intimen Chansons.
Die Sängerin spricht diesmal weniger von Liebe. Die in ihren Chansons präsenten Männer sind mehr Porträts der Anerkennung – zuweilen zärtlich, zuweilen satirisch –, weniger Liebeserklärungen im eigentlichen Sinn. Mélinée lässt uns in unterschiedliche Länder reisen, indem sie Orte anspricht, die sie geprägt oder fasziniert haben.
Sie gibt ihr Innerstes Preis und wird zum «Alchimisten» eines gewissen Unbehagens. Sie spricht vom schwierigen Stand der Geliebten, spricht mit Humor und Leichtigkeit von der Abhängigkeit von der Zigarette oder verfasst eine Ode an die Sonne, die in den Berliner Wintern so fehlt. Dieses dritte Album gibt uns, ebenso wie die vorhergehenden, Einblick ins Innerste einer jungen Frau, deren Chansons von universeller Tragweite sind. Die Chansons im Afro-Pop-Rock-Stil geben der musikalischen Bandbreite der Sängerin neue Impulse, die uns reisen lassen – inmitten von Worten und Rhythmen.
Tracks
1. Mon âme
2. Soleil
3. Passau
4. Der Jäger
5. Loup
6. Belfast
7. L’amante audacieuse
8. Koljas Augen
9. Ma clope
10. Au Kater Blau
11. Nothing Toulouse
12. Joseph
13. Notre art
14. Cévennes
15. Alchimiste
Mélinée „Alchimiste“
Timezone