Im Thalia Theater findet ein groß angelegtes, dreitägiges Künstlerfest statt. Clara Mortensen ist an der Vorbereitung maßgeblich beteiligt, sie hat das Bühnenbild entworfen und gemalt. Als sie auf der Galerie die Leiche von Max Schwartau entdeckt, nehmen die Feierlichkeiten einen dramatischen Verlauf. Kommissar Jakob Mortensen, Claras Bruder, wird mit dem Fall betraut.

Mortensen und sein Team finden schnell heraus, dass der eigenwillige Bildhauer und Maler mit mehreren attraktiven Frauen aus der Kunstszene liiert war. Vor allem die russischstämmige Alina Krylow, später auch Eva Scheller geraten ins Visier der Ermittler. Eva Schellers Mann, ein einflussreicher Galerist, unterstützte den Toten auf Drängen seiner Frau finanziell.

Alina ist eine Femme fatale, die sich als Künstlerin einen Namen machen möchte und auf Max´ Unterstützung hoffte. Hat eine der Frauen den Künstler auf dem Gewissen?

Autor
Hartmut Höhne
, geboren 1958, lebt seit 1984 in seiner Wahlheimat Hamburg, der er sich in kritischer Sympathie verbunden fühlt. Als Erzieher und Diplom-Soziologe übte er Tätigkeiten in diversen Branchen wie der Kinder- und Jugendarbeit, im Gesundheitswesen, in Umfrageinstituten und in der Erwachsenenbildung aus, aber auch im gewerblichen Bereich (Brauerei, Hafen). Er schreibt Romane, Erzählungen und Kurzprosa. »Mord am Thalia« ist sein zweiter Krimi im Gmeiner-Verlag.

Mord am Thalia
Autor: Hartmut Höhne
304 Seiten, TB.
Gmeiner Verlag
Euro 14,00 (D)
Euro 14,40 (A)
ISBN 978-3-8392-0716-1