Rupi „Immer Spass auf den Backen“
Der Bassist Wolf-Ruprecht „Rupi“ Schwarzburger bringt mit Immer Spass auf den Backen sein drittes Album auf Jazzsick heraus.
Wie schon bei seinem Debut „Die Sonne“ ist auch dieses wieder ein Konzeptalbum mit acht instrumentalen Eigenkompositionen. Es trägt den Untertitel „Ich denke gern an meine Zeit im Ruhrgebiet“.
Die Songs bilden eine Retrospektive auf das Leben im Ruhrgebiet in den 60er Jahren – Impressionen, Visionen, Erinnerungen – ein Leben im Rhythmus der Industrie – überall noch die Zerstörungen des Krieges – harte Maloche – Wirtschaftswunder – Zechensterben – Fussball – kleines Glück – ganz normaler Alltag, unsentimental und trotzdem packend – und dabei doch immer Spass auf den Backen.
Die Songs sind, wie immer bei Rupi, sehr eigenständig und musikalisch kaum einzuordnen. Mit seinen Musikerfreunden hat er einen faszinierenden Mix aus Jazz, Funk, Urban Beats, Industrial und Lounge geschaffen: die Sounds fast psychedelisch – hypnotisierende Beats, eingängige Melodien, brennende Soli – ein Spiel mit Assoziationen – Visionen von Filmszenen…
Den klanglichen Feinschliff machte der britische Produzent und Sound Engineer Tony Brown – bekannt durch seine Arbeit mit Samy Deluxe und Peter Fox.
Das Ergebnis ist ein faszinierender Club Sound – mit Suchtfaktor.
Tracks
Mach fertig
Das 11. Gebot
Derby
Flöz Sonnenschein
Auf Schicht
Antje steht total auf Kitsch
Ab nach draussen
Beim Taubenvater
Rupi „Immer Spass auf den Backen“
Jazzsick Records