Sinner "Santa Muerte"
Die offensichtlichste Neuerung zuerst: Auf Santa Muerte gibt es neben Frontmann Mat erstmals eine feste zweite Stimme bei Sinner. Die ist weiblich, stammt aus Venedig und hört auf den Namen Giorgia Colleluori. Mat: „Georgia ist mir schon mit ihrer Band Eternal Idol positiv aufgefallen, deshalb haben wir sie für ‚Rock meets Classic‘ als Backgroundsängerin verpflichtet. Während dieser Tournee habe ich gemerkt, dass Georgia auch zu Sinner perfekt passen würde. Also haben wir sie während einiger Konzerte in Australien, Japan und Deutschland testweise bei drei Klassikern auf die Bühne geholt. Die Reaktionen des Publikums waren der Knaller, damit war die Entscheidung gefallen, sie fest in die Band zu holen.“ Zumal die aktuellen Sinner-Songs durch Colleluoris stimmliche Reichweite eine neue Dimension bekommen und – laut Mat – „eine Reichweite, die mit mir allein nicht möglich gewesen wäre.“
Zweite Neuerung: Mit Ricky Warwick (Thin Lizzy, Black Star Riders) und Ronnie Romero (Ritchie Blackmore´s Rainbow) sind auf Santa Muerte zwei der zurzeit charismatischsten Sänger der internationalen Rockszene zu Gast. „Ricky habe ich ebenfalls im Zusammenhang mit Rock meets Classic kennengelernt“, erklärt Mat. „Wir haben häufig im Tourbus zusammengesessen, uns stundenlang unterhalten und sind dadurch echte Freunde geworden. Ricky ist ein ähnlicher Typ wie ich, bodenständig, ehrlich, ein wenig rau.“ Zum Einsatz kommt Warwicks einzigartige Stimme in ‚What Went Wrong‘, einer geradlinigen Rocknummer mit irisch angehauchtem Thin Lizzy-Appeal.
Ronnie Romero wiederum, der in der ersten Single ‚Fiesta Y Copas‘ zu hören ist, fiel Sinner erstmals 2015 während eines großen Festivals in Italien auf, bei dem Mats Power Metal-Formation Primal Fear und Romeros spanische Band Lords Of Black auf der gleichen Bühne standen. Weitere Gäste auf Santa Muerte sind der schwedische Gitarrist/Co-Songwriter Magnus Karlsson (Primal Fear, Allen/Lande) in ‚Death Letter` und Backgroundsänger Sascha Krebs, der schon auf dem Vorgängerwerk Tequila Suicide (nahezu) alle Songs mit großartigen Chören veredelt hat.
Man hört bereits: Sinner liefern wie gewohnt auf höchstem Niveau ab, in einer Besetzung mit echten Könnern wie die Gitarristen/Co-Komponisten Tom Naumann und Alex Scholpp sowie Schlagzeuger und Neuzugang Markus Kullmann (Ex- Voodoo Circle). Produziert wurde Santa Muerte von Mat Sinner und co-produziert von Dennis Ward (Pink Cream 69, Unisonic, Gus G.), der die neue Scheibe auch recorded und gemischt hat.
Tracks
1. Shine On
2. Fiesta Y Copas
3. Santa Muerte
4. Last Exit Hell
5. What Went Wrong
6. Lucky 13
7. Death Letter
8. Craving
9. The Wolf
10. Misty Mountain
11. The Ballad Of Jack
12. Stormy Night
13 Sorry (Bonus Track)
Sinner „Santa Muerte“
Afm Records