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Ist unser Recht wirklich gerecht?

Das Strafrecht polarisiert, fasziniert und empört wie kaum ein anderes Thema. Immer wieder gibt es Straftaten, die uns verunsichern, da sie unsere grundlegenden Regeln und Werte infrage stellen. Diese Verunsicherung wächst, wenn es zum Prozess kommt: Oft sind die Urteile der Gerichte für viele nicht nachvollziehbar.

Eine Zahl, die dies eindrucksvoll belegt: Einer Umfrage zufolge halten fast 60 Prozent der Bevölkerung die Verurteilungen durch deutsche Strafgerichte für »zu milde«. Das Vertrauen in Justiz und Rechtsstaat schwindet.

Elisa Hoven und Thomas Weigend greifen in ihrem Buch spektakuläre und prominente Fälle auf, die verwundert, besorgt oder empört haben. Sie erklären, ob ein Kannibale ein Mörder ist, ob man einen Einbrecher erschießen darf und ob es richtig ist, dass ein 13-jähriger Vergewaltiger nicht verurteilt wird. Die Autor*innen zeigen, wie es zu den Urteilen kam und weshalb das Recht so ist, wie es ist.

Das Buch macht deutlich, wo die Stärken unseres Rechtssystems liegen, aber auch, wo Recht und Gerechtigkeit in Konflikt treten.

Autoren
Elisa Hoven
ist Professorin für Strafrecht und Direktorin des Instituts für Medienrecht an der Universität Leipzig sowie Richterin am Sächsischen Verfassungsgerichtshof. Sie schreibt regelmäßig u. a. für die ZEIT und die Welt und wird als Expertin in TV-Sendungen eingeladen. 2025 erscheint ihr Roman ›Dunkle Momente‹.

Thomas Weigend war bis 2016 Professor für Strafrecht und Strafprozessrecht an der Universität zu Köln. Er hat zahlreiche Bücher und wissenschaftliche Beiträge zum Strafrecht und zum Strafprozessrecht veröffentlicht und an verschiedenen renommierten ausländischen Universitäten gelehrt.

Strafsachen
Autoren: Elisa Hoven, Thomas Weigend
288 Seiten, TB.
DuMont Buchverlag
Euro 14,00 (D)
ISBN 978-3-7558-0536-6