Totenliste
Kommissar Oppenheimers vierter Fall.
Berlin 1946. Nach Kriegsende nutzt Kommissar Oppenheimer seinen kriminalistischen Spürsinn, um Vermisste ausfindig zu machen. Routinemäßig besucht er dazu die Berliner Flüchtlingslager. Als der verunstaltete Leichnam eines vertriebenen „Volksdeutschen“ aufgefunden wird, bekommt Oppenheimer von dem sowjetischen Oberst Aksakow den Befehl, sich mit der Sache zu beschäftigen.
Weitere brutale Morde lassen nicht lange auf sich warten. Offenbar arbeitet der Täter eine Liste mit NS-Schergen ab, um späte Rache zu nehmen …
Autor
Harald Gilbers wurde 1969 in Moers am Niederrhein geboren. Nach dem Abitur studierte er Anglistik und Geschichte in Augsburg und München. Anschließend arbeitete er zunächst als Feuilleton-Redakteur beim Fernsehen, bevor er als freier Theaterregisseur tätig wurde. Inszenierungen von ihm liefen unter anderem in München, Leipzig, Heidelberg und Innsbruck. Neben seiner schriftstellerischen Arbeit beschäftigt er sich kontinuierlich mit den Medien Video und Film. Sein Romandebüt „Germania“ wurde für den Friedrich-Glauser-Preis 2014 nominiert.
Totenliste
Autor: Harald Gilbers
512 Seiten, TB.
Knaur
Euro 9,99 (D)
Euro 10,30 (A)
ISBN 978-3-426-52182-3