Various „That’ll Flat Git It: Vol. 38“
Liberty Records wurde 1955 an der US-amerikanischen Westküste als ein auf Filmmusik spezialisiertes unabhängiges Label gegründet. Bereits im ersten Jahr lieferte die Sängerin Julie London dem jungen Label mit Cry Me A River einen Riesenerfolg, ein Jahr darauf unterschrieb der legendäre Pianist und Filmkomponist Henry Mancini bei Liberty. Er verließ 1958 das Label und arbeitete die kommenden 20 Jahre für RCA Records.
Liberty Records bot ein weites Spektrum an Stilrichtungen und produzierte – zum Erstaunen vieler Rockabilly- und Rock ’n‘ Roll-Fans – eine Vielzahl hervorragender Aufnahmen. Eddie Cochran war mit Hits wie Sittin‘ in the Balcony (1957), dem Summertime Blues und C’mon Everybody der bekannteste und erfolgreichste Rocksänger auf Liberty, gefolgt von Johnny Burnette und Bobby Vee, der 1960 zu Liberty stieß und Suzie Baby aufnahm. Mit dem Umzug an die bekannte Firmenadresse am Sunset Boulevard im Jahr 1958 gründete Liberty mit Freedom ein äußerst kurzlebiges Zweitlabel, das 1959 nicht überlebte.
Für die 38. Ausgabe in der renommierten »That’ll Fat Git It!«-CD-Serie wurden 37 Aufnahmen aus dem umfangreichen Liberty-/ Freedom-Katalog zusammengestellt und von Bill Dahl in ausführlichen Linernotes kommentiert. Das Label hat sich auf die Suche nach den besten zugänglichen Quellen gemacht und größtmögliche Sorgfalt beim Re-Mastering an den Tag gelegt, um die bislang umfassendste und qualitativ beste Zusammenstellung mit den rockigsten Titeln aus dem Liberty-Katalog zu veröffentlichen.
Tracks
1 Al Casey: Willa Mae
2 Jack C. Smith: There’ll Never Be Another
3 Bobby Lonero: Little Bit
4 Jackie Dee: Buddy
5 Johnny Olenn: I Ain’t Gonna Cry No More
6 Jack Grayson & The So And So’s: Go Ahead On
7 Eddie Cochran: Am I Blue
8 Dick Banks: Dirty Dog
9 Bobby Vee & The Shadows: Flyin‘ High
10 Diana Lee: You Upset Me
11 Andy & The Live Wires: You ve Done It Again
12 Lee Ross: Lies
13 Wally Lewis: Lover Boy
14 Ned & Gary: Lovin‘
15 Willie Nelson: No Dough
16 Johnny Burnette: Sweet Baby Doll
17 Steve Rowland & The Bystanders: How Many Miles
18 Bill Lawrence: Hey Baby
19 Ralph Emery: Tough Top Cat
20 Eddie Cochran: Twenty Flight Rock
21 Jack C. Smith: Honeysuckle Rose
22 Galen Denny: What Ya Gonna Do About It
23 What Time Is It
24 Bob Orrison: Sarah Lee
25 Al Casey: She’s Gotta Shake
26 Ricky Page: Wee Willie
27 Johnny Burnette: Me And The Bear
28 Dee Dee Dorety: Billy Billy
29 Johnny Olenn: Sally Let Your Bangs Hang Down
30 Andy Caldwell: She’s So Fine
31 Bobby Vee & The Crickets: Little Queenie
32 The Frantics: Werewolf
33 Larry O’Keefe: Ain’t That Somethin‘
34 Galen Denny: Gonna Build A Rocket
35 Suzanne & The Band-Aides: You May Never Know
36 Gary Hodge: Not For Love Or Money
37 Davy Douglas: Party Crashin‘
Various „That’ll Flat Git It: Vol. 38“
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