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Was bleibt, ist die Freude

Durch den Erfolg seines Letzten Romans spät im Leben berühmt geworden, reist der Erzähler nun von Lesung zu Lesung, wechselt permanent Hotelzimmer, Städte, Länder, ja Kontinente. Doch wohin es ihn auch treibt, die Vergangenheit fährt stets mit. Die Erinnerung an die großen Abwesenden seines Lebens, seine verstorbenen Eltern, überkommt ihn wie der Wellenschlag am Strand.

Schlimmer noch zu ihnen haben sich zwei weitere Abwesende gesellt – seine beiden Söhne, die mittlerweile erwachsen sind und ihre eigenen Leben haben. Um von seinem ärgsten Feind, seiner von ihm liebevoll Arnold Schönberg oder auch Nosferatu genannten Depression, nicht überwältigt zu werden, beschwör Manuel Vilas die Heiterkeit. Er sucht und findet sie, ob nun in Orangensaftpressen oder weißen Hemden, Uhren oder Fahrrädern, Spiegeleiern oder Flüssen…

Ursprünglich nostalgische Momente werden zu einer ganz und gar heutigen Ode an die Freude. Manuel Vilas‘ literarische Kühnheit und seine Fähigkeit, das Intime ins Universelle zu projizieren, machen ihn zu einem der wichtigsten Autoren unserer Tage.

Autor
Manuel Vilas
studierte spanische Philologie und arbeitete über 20 Jahre als Lehrer. Er schreibt außerdem regelmäßig für mehrere Zeitungen und literarische Zeitschriften. In Spanien gilt er als einer der großen Dichter seiner Generation. Sein Stil verbindet Natürlichkeit und Realismus mit visionären Bildern. Er ist außerdem ein kulturkritischer Erzähler, sein Werk nimmt die allgegenwärtigen Pop-Mythen und den Kapitalismus parodistisch aufs Korn. Manuel Vilas lebt in Iowa und Madrid.

Was bleibt, ist die Freude

Autor: Manuel Vilas
400 Seiten, gebunden
berlin Verlag
Euro 26,00 (D)
Euro 26,80 (A)
ISBN 978-3-8270-1431-3