Wodka, Weiber, Wasserleiche
Nach dem erfolgreichen Frankurt-Oder-Krimi „Rubel, Rotlicht und Raketenwerfer“ legt Bernd Hesse nun mit dem zweiten Fall für den sympathischen Serienhelden und Privatdetektiv Sven Rübel nach. In „Wodka, Weiber, Wasserleiche“ steht der einem Einbruch zum Opfer gefallene Rechtsanwalt Lank im Fokus der Handlung. Die Einbrecher entdecken bei ihm etwas, das Lank selbst zum Täter macht und erpressen ihn daraufhin.
Hinzu kommt, dass die Mutter der verschwundenen polnischen Studentin Hannah Privatdetektiv Rübel beauftragt, nach ihr zu suchen. Viele seltsame Ereignisse reihen sich aneinander und enden schließlich in einem spannungsgeladenen Showdown aus Rachegelüsten und sadistischem Verlangen. Durch die sprunghafte Erzählweise fügen sich nach und nach die Puzzleteile zu einem Gesamtbild zusammen.
Dabei schafft der Autor einen weiteren fesselnden Krimi, in dem auch das Zwischenmenschliche der Protagonisten nicht zu kurz kommt.
Autor
Bernd Hesse wurde 1962 in Bad Saarow geboren. Er ist Kulturwissenschaftler und Jurist, hat zweimal promoviert, ohne zu plagiieren – so jedenfalls die Eigenauskunft des Autors. Als Strafverteidiger taucht er von Zeit zu Zeit tief in die Abgründe der organisierten Kriminalität ab, kehrt aber abends ganz bürgerlich zu seiner Ehefrau und mittlerweile vier Kindern zurück. Allesamt glücklich. Ebenfalls Eigenauskunft des Autors.
Wodka, Weiber, Wasserleiche
Autor: Bernd Hesse
439 Seiten, TB.
Gmeiner Verlag
Euro 12,00 (D)
Euro 12,40 (A)
ISBN 978-3-8392-2352-9