Würzburger Dynamit

Georg Hiebler, Assessor im Königlich Bayerischen Innenministerium wird Zeuge der Münchner Elefantenkatastrophe des Jahres 1888. Während eines Festakts unter Anwesenheit des Prinzregenten explodiert eine Bombe. Die Tiere laufen Amok. Rasch wird ein Attentatsversuch auf Bayerns Regenten vermutet. Die Spur führt nach Würzburg. Auf Geheiß des Innenministers, Freiherr von Feilitzsch, übernimmt Hiebler gemeinsam mit Iannis Krieger aus dem Ministerium und Friedhelm Deschel, dem Chef der Würzburger Polizei, die Ermittlungen.

Durch eine Fotographie kommen sie einer Anarchistenzelle auf die Spur. Und: Hiebler kennt die mutmaßlichen Täter. Der Fall erscheint rasch gelöst, doch dann besucht der Prinzregent die Residenzstadt am Main, und der eigentliche Attentäter erwartet ihn mit einer Tasche voller Dynamit.

Autor
Geboren und aufgewachsen ist Alexander Meining in München. Dort begann er Geschichte zu studieren, bevor er zur Medizin wechselte. Mittlerweile lebt und arbeitet er in Würzburg. „Würzburger Dynamit“ ist die Fortsetzung von „Mord im Ringpark“, der 2022 beim Gmeiner Verlag erschienene erste Teil der Georg-Hiebler-Reihe. Erneut ist vor allem das schöne Würzburg des ausgehenden 19. Jahrhundert die Kulisse. Reale Personen und historische Ereignisse bieten hierbei den Rahmen für fiktive Geschichten, bei denen der Schauplatz, die Epoche, die Charaktere und die Spannung im Vordergrund stehen.

Würzburger Dynamit
Autor: Alexander Meining
224 Seiten, TB.
Gmeiner
Euro 12,00 (D)
Euro 12,40 (A)
ISBN 978-3-8392-0520-4