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Die Edition zum 175. Jahrestag der Deutschen Revolution.

1848 war das Jahr, als die Deutschen die Freiheit entdeckten. Der zunehmende Drang nach Demokratie und Einheit entlud sich in Unruhen und Protesten. Die Forderungen des Volkes hallten laut durch die Gassen. Die einzigartige Edition zum 175. Jahrestag würdigt die couragierten Biografien der frühen Demokratinnen und Demokraten und macht ihre zukunftsweisenden Schriften endlich wieder zugänglich. Der Band versammelt die folgenden Texte von Theodor Fontane, Emma Herwegh, Friedrich Hecker, Robert Blum sowie eine Auswahl früher demokratischer Programme. Essays von Iwan-Michelangelo D’Aprile, Elke Heidenreich, Antonia Grunenberg, Gabriele Gillen und Jörg Bong stellen die aktuelle Bedeutung der kämpferischen Intellektuellen heraus.

An die Gegner der frühen Demokratinnen und Demokraten von 1848 wurde vielfach erinnert. Straßen und Plätze tragen ihre Namen. Den Demokraten – unter denen es besonders viele Frauen gab – wurde und wird hingegen kaum gedacht. Deswegen setzt dieser umfangreiche Band den frühen Demokratinnen und Demokraten nun ein Denkmal und belegt nachdrücklich, wie umkämpft die Demokratie von Beginn an war und ist – und ihrem Wesen nach sein muss.

Autoren
Helge Malchow
, geboren 1950, studierte Germanistik, Sozialwissenschaften und Philosophie. Er arbeitete bis 1981 als Gymnasial- und Gesamtschullehrer. Es folgte eine Promotion in Erziehungs- und Literaturwissenschaften.Von 2002 bis 2018 war Malchow Verlagsleiter bei Kiepenheuer & Witsch, 2005 wurde er zum Verleger des Jahres gewählt.

M. Walid Nakschbandi, geboren 1968, studierte Politische Wissenschaften und Jura in Bonn, Nashville/Tennessee und am Otto-Suhr-Institut in Berlin. Er ist Produzent und Autor zahlreicher Filme sowie politischer Dokumentationen. Seit 2022 ist er Group Chief Innovation Officer bei den Holtzbrinck Buchverlagen.

Nils Minkmar, geboren 1966, war Redakteur für die ZDF-Sendung »Willemsens Woche« und schrieb für beinahe alle wichtigen deutschen Zeitungen. Seit 2020 ist er freier Autor der Süddeutschen Zeitung und schreibt den sonntäglichen Newsletter »Der siebte Tag«. 2006, 2012 und 2017 wurde er als Kulturjournalist des Jahres ausgezeichnet. 2021 berief ihn die französische Kulturministerin in den Rang eines Chevalier de l‘Ordre des Arts et des Lettres.

Jörg Bong, geboren 1966, promovierter Literaturwissenschaftler, Autor, freier Publizist sowie ehemaliger Verleger des S. Fischer Verlags (bis 2019). Schrieb unter anderem für die FAZ, DIE ZEIT und den SPIEGEL. Unter dem Namen Jean-Luc Bannalec veröffentlicht er Kriminalromane.

Ina Hartwig studierte Romanistik und Germanistik in Avignon und Berlin. Neben Lehrtätigkeiten an der FU Berlin, in St. Louis und Göttingen war sie viele Jahre lang verantwortliche Literaturredakteurin bei der »Frankfurter Rundschau« und arbeitete ab 2010 als freie Kritikerin, Autorin und Jurorin. 2011 wurde sie mit dem Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik und dem Caroline-Schlegel-Preis der Stadt Jena ausgezeichnet, 2015/16 war sie als Fellow am Wissenschaftskolleg in Berlin. Seit 2016 ist Ina Hartwig Kulturdezernentin in Frankfurt am Main.

1848
Autoren: Helge Malchow, M. Walid Nakschbandi, Nils Minkmar, Jörg Bong, Ina Hartwig
904 Seiten, gebunden
Format: 14,5 x 21,5 cm
wbg Theiss
Euro 70,00 (D)
Euro 72,00 (A)
ISBN 978-3-8062-4571-4