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1945 – Ein Übergang

Der Leser wird in die ersten Apriltage des Jahres 1945 versetzt und mit den zentralen Akteuren des untergehenden Dritten Reiches einer ostdeutschen Garnisonsstadt vertraut gemacht – mit NS- und SS-Befehlshabern, einer Gruppe Primaner und Volkssturmleute, die noch eingezogen werden, dem Chefarzt, dem Oberpfarrer und einigen Familien. Die Kleinstadt muss sich sowohl gegen die herannahenden Amerikaner als auch gegen die vorrückenden Russen verteidigen.

Nach der für die Stadt glimpflich verlaufenden Kapitulation beginnt eine Zeit des Übergangs – die Sowjets als Besatzer machen es den Menschen zunächst einfacher als befürchtet. Dann aber beginnt die Entnazifizierung und für fast jede Familie die nächste Katastrophe … Ein zutiefst berührender Roman, der versucht, Antworten auf zentrale Fragen zu geben: Sind die teilweise fanatischen Primaner »echte« Nazis und für ihre Beteiligung an den letzten Schlachten voll zur Rechenschaft zu ziehen? Wie sieht es mit ihren Eltern aus?

Wie schnell kann man von einem überzeugten Nazi zu einem Zivilisten der Sowjetischen Besatzungszone werden? Was ist mit den vielen vermeintlich Neutralen? Haben Sie sich schuldig oder alles richtig gemacht?

Autor
Dr. med Wolfgang Gräßler
, Jahrgang 1943, Promotion an der Universität Leipzig, Nervenarzt, Psychotherapeut und Theologe, ehemalige Niederlassung in Frankenberg/Sachsen. Exis­tenzanalytiker, ehemaliger Ausbildungsleiter für Logotherapie und Existenzanalyse nach V. Frankl. Mehrere fachwissenschaft­liche Veröffentlichungen und Bücher. Im R. G. Fischer Verlag erschienen »Spielarten und Symbolik des religiösen Fanatismus« (2017), »Die Utopie – Illusion in Unsterblichkeit?« (2019) und »Die Verdrängung des Gewissens« (2022).

1945 – Ein Übergang
Autor: Dr. med Wolfgang Gräßler
384 Seiten, TB.
R.G. Fischer
Euro 29,90 (D)
ISBN 978-3-830-19417-0