Aurelia und die Melodie des Todes

Tödliche Intrigen im kaiserlichen Wien.

Wien 1871: Es ist Herbst geworden in der Donaumetropole, und die Stadt versinkt im Nebel. Als der Ziegelbaron Meinrad Auerbach aus dem Fenster stürzt, deutet alles auf einen Selbstmord hin. Kurz darauf wird die junge Adlige Aurelia von Kolowitz zu einer Séance der berühmten Madame Moreau eingeladen. Die Gastgeberin, Emilia Zobel, ist die Schwester des Verstorbenen, und hofft, Kontakt mit ihrem toten Bruder aufnehmen zu können. Der schickt ihr eine Warnung aus dem Jenseits: Jemand wird dich umbringen, Emilia.

Aurelia glaubt nicht an Geister, und will herausfinden, wer sich hier einen makabren Scherz erlaubt hat. Doch nicht nur sie sorgt sich um Emilia. Auch deren Schwiegervater Leonard Zobel lässt seine Verbindungen zur Polizei spielen, sodass bald Polizeiagent Janek Pokorny auf den Plan tritt. Der allerdings hat viel diesseitigere Probleme: Ein Drehorgelspieler wurde ermordet. Als eine Spur Janek in den Haushalt der Auerbachs führt, scheint sich der Kreis zu schließen. Doch der Nebel des Verbrechens will sich nicht lichten.

Autorin
Beate Maly
geboren und aufgewachsen in Wien, arbeitete in der Frühförderung, bevor sie vor mehr als zwanzig Jahren mit dem Schreiben begann. Neben Geschichten für Kinder und pädagogischen Fachbüchern hat sie bereits zahlreiche historische Romane und Kriminalromane veröffentlicht. Bei DuMont erschien zuletzt ›Aurelia und die letzte Fahrt‹ (2022).

Aurelia und die Melodie des Todes
Autorin: Beate Maly
320 Seiten, gebunden
DuMont Buchverlag
Euro 22,00 (D)
ISBN 978-3-8321-8171-0