Comisario Rafael Ibara kümmert sich eigentlich hauptsächlich um die Sorgen und Nöte der Touristen im spanischen Baskenland – doch mit seiner Ruhe ist es vorbei, als Paola Ortiz, die Besitzerin eines angesagten Restaurants, tot aufgefunden wird. Wieder einmal übernimmt Miguel Arbós von der Mordkommission aus Bilbao die Ermittlungen und legt sich sofort auf den Inhaber einer weiteren taberna fest.

Er ist ein Konkurrent hat somit ein Motiv, davon ist Arbós überzeugt. Ibara zweifelt jedoch an dessen Verdacht. Dazu kommen Gerüchte um ein legendäres Rezeptbuch in Paolas Besitz auf, auch die Liste der Verdächtigen wird immer länger. Kann Ibara den wahren Täter überführen?

Ein Krimi-Leckerbissen nach baskischer Art.

Autor
Julen Zabache
ist das Pseudonym eines deutschen Autors, der bereits einige Romane veröffentlicht hat. Er arbeitet als Hochschuldozent, reist gern und hält das Baskenland für eine der unterschätztesten Regionen Europas. Sein Spanisch ist ausbaufähig, doch sich die richtigen „pintxos“ zu bestellen, bekommt er anstandslos hin. Zabache lebt mit seiner Familie in einem kleinen Ort, in dem die Menschen noch eher Bücher lesen, als Filme zu streamen – und das nicht nur, weil schnelles Internet fehlt.

Baskischer Neid

Autor: Julen Zabache
256 Seiten, TB.
HarperCollins
Euro 12,00 (D)
Euro 12,40 (A)
ISBN 978-3-7499-0351-1