Spätsommer in Stockholm.

Die zurückhaltende Moa, die bei einem Stockholmer Auktionshaus mit Antiquitäten arbeitet, hat allerhand Probleme: Ihr Freund interessiert sich nur für seine Karriere, ihre Mutter lebt nicht mehr und das Verhältnis zum Vater ist angespannt. Dann verstirbt ihre Großmutter Elsa und hinterlässt ihr einen trauernden Hund sowie eine renovierungsbedürftige Wohnung.

Nach und nach jedoch entwickelt sich diese Wohnung zu Moas Zuflucht. Sie stürzt sich in das Renovierungsprojekt und erhält unterdessen immer wieder Briefe, die ihre Großmutter vor ihrem Tod an sie geschrieben hat. In diesen Briefen erteilt Elsa ihr kleine Aufträge – und lässt ihre Enkelin endlich teilhaben an ihrer dramatischen Lebensgeschichte. Indem sie sich mit den Geheimnissen ihrer Großmutter auseinandersetzt, erkennt Moa, dass die Beziehung, die sie führt, in Wirklichkeit nur darauf ausgerichtet ist, sich ihrem Freund anzupassen. Sie beginnt, sich endlich ein eigenes Leben aufzubauen, fernab von den Ansprüchen anderer …

›Briefe an Moa‹ erzählt davon, worauf es im Leben wirklich ankommt: den Mut, zu sich selbst zu stehen.

Autorin
Jenny Fagerlund
wurde 1979 geboren und lebt mit ihrem Ehemann und vier Kindern in Stockholm. Sie arbeitet als freie Journalistin und hat bereits fünf Romane veröffentlicht, bei DuMont erschien zuletzt ›24 gute Taten‹ (2020).

Briefe an Moa

Autorin: Jenny Fagerlund
336 Seiten, gebunden
Dumont Buchverlag
Euro 20,00 (D)
ISBN 978-3-8321-8178-9