Caffè in Triest

Günter Neuwirth veröffentlicht seinen zweiten Triest-Roman um Inspector Bruno Zabini.

Die italienische Hafenstadt Triest galt um 1900 als einer der bedeutendsten Umschlagplätze für Kaffee in Europa. Dies ermöglichten vor allem die direkten Schiffsverbindungen in den arabischen Raum und nach Südamerika, wodurch sich internationale Kaffeehändler in Triest niederließen. Noch heute ist die Stadt bekannt für seine Kaffeehäuser und darf sich zurecht »Stadt des Kaffees« nennen. Zu dieser Blütezeit des Kaffeehandels spielt der neue Roman »Caffè in Triest« von Autor Günter Neuwirth.

Im zweiten Fall für Inspector Bruno Zabini erfordern zwei Leichen, ein Bandenkrieg zwischen Slowenen und Italienern sowie Neid und Missgunst im Kaffeehandel seine gesamte Aufmerksamkeit. Als die Situation droht zu eskalieren, ist schnelles Handeln gefragt. Dabei finden sich die LeserInnen in einem mitreißenden Fall wieder, in dem auch die wundervolle Atmosphäre der Hafenstadt zum Tragen kommt. Zudem erhalten sie fundierte Einblicke in die Welt des Kaffees zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Autor
Günter Neuwirth
wuchs in Wien auf. Nach einer Ausbildung zum Ingenieur und dem Studium der Philosophie und Germanistik zog es ihn für mehrere Jahre nach Graz. Der Autor verdient seine Brötchen als Informationsarchitekt an der TU Graz und wohnt am Waldrand der steirischen Koralpe. Günter Neuwirth ist Autodidakt am Piano und trat in jungen Jahren in Wiener Jazzclubs auf. Eine Schaffensphase führte ihn als Solokabarettist auf zahlreiche Kleinkunstbühnen.

Caffè in Triest
Autor: Günter Neuwirth
448 Seiten, Broschur
Gmeiner Verlag
Euro 16,00 (D)
Euro 16,50 (A)
ISBN 978-3-8392-0111-4