credicCredic sind eine Bande beängstigend talentierter Typen aus Stuttgart, die sich nicht mit Szene-Klischees aufhalten. Bevor Credic bei ihrem bissigen, epischen und unverschämt einprägsamen Melodic Death Metal ankamen, wollte die reichlich eigenwillige musikalische Sozialisation aus den ähnlich eigenwilligen Köpfen vertrieben werden.
Wo in Jugendtagen von Uriah Heep bis Massive Attack alles erlaubt war, was Laune machte, einigten sich Credic zumindest rein stimmungstechnisch auf die groben Referenzpunkte Metallica, Dark Tranquillity und In Flames. Wo üblicherweise Pseudo-Rapper in Pandamasken oder sozial unverträgliche und psychisch angeknackste Post-Punk-Bands für Schlagzeilen sorgen, erhebt sich eine Melodic Death Metal- Macht, wie sie diese Region lange nicht zu hören bekommen hat.
Ihr neues Album »Agora« vereint die eisige Epik des schwedischen Death Metals mit klassischem Metal-Riffing, satten Grooves und orchestraler Grandezza, schafft bei aller Härte aber stets den Spagat zwischen Anspruch und Futter für eine ganze Armada an Ohrwürmern.
Tracks
1 Revelation
2 The masquerade
3 Alternate ending
4 Mind over matter
5 The eye of the storm
6 The margins of your faith
7 Highspeed-claustrophobia
8 Bring out your dead
9 Outbreak of the unknown
Credic „Agora“
Green Zone Music