Das Geld liegt auf der Bank

1928 Berlin: 40ster Geburtstag von Gustav Kühne. Gustav, braver Schlossermeister und leidenschaftlicher Tressorknacker in einer Person, hat mit seinen beiden Söhnen, die sich noch im Knabenalter befinden, einen großen Coup gelandet: dieser Bankeinbruch war besonders ergiebig.

Der Kriminalbeamte steht vor einem Rätsel, obwohl er Gustav in Verdacht hat. Gustav leistet an seinem Geburtstag einen Schwur, 40 Jahre nicht einzubrechen. 1968 Berlin: 80ster Geburtstag. Gustav war 40 Jahre nur braver Schlosser, trotzdem probt er in seiner Werkstatt einen neuen Einbruch. Seine beiden Söhne sind ehrenwerte Herren geworden: Oberstudienrat der eine und großer Verleger der andere. Der kühne Gustav beschließt, sich selbst nach Ablauf seines Gelübdes zum Geburtstag einen Einbruch in eine „hübsche kleine Bank“ zu schenken. Den Söhnen sträuben sich die Haare. Gelingt es den Söhnen ihren Vater zur Abkehr von seinem Vorhaben zu bewegen?

Das Theaterstück „Das Geld liegt auf der Bank“ von Curth Flatow hatte am 4. Oktober 1968 Premiere im Berliner Hebbel-Theater und wurde des großen Erfolges wegen über 500 Mal gespielt. Für den Schauspieler Rudolf Platte war die Darstellung des Gustav Kühne eine echte Paraderolle.

Das Geld liegt auf der Bank
ca. 116 Min.
Pidax
Fernsehregie: Stefan Meuschel
Darsteller: Rudolf Platte, Liane Hielscher, Joachim Tennstedt, Heinz Giese, Michael Karras, Hans W. Hamacher, Gytta Schubert, Gert Günther Hoffmann, Günter Glaser, Rainer Witzenbacher
Ton: DD 2.0
PAL – RC 2