Der Hunger der Lebenden

derhungerderDer Sommer 1947: heiß und tödlich.
Köln, Juni 1947. Eine Hitzewelle plagt die von Krieg und Hunger gezeichnete Stadt. Friederike Matthée von der Weiblichen Polizei untersucht den Mord an einer früheren Kollegin. Die Beamtin überwachte während des Nationalsozialismus die Unterbringung von Kindern und Jugendlichen in Polizeilichen Jugendschutzlagern.
Bei einer Razzia in einer Ruine begegnet Friederike der kleinen Elli. Elli erzählt Friederike von den grauenvollen Zuständen in dem „Polizeilichen Jugendschutzlager“, in das Franziska eingewiesen worden war – und zwar auf Betreiben der ermordeten Kollegin. Die Zustände dort gehen Friederike nahe, Erinnerungen an ihre Flucht aus Ostpreußen werden in ihr wach.
Der Fall bringt sie und Richard Davies von der Royal Military Police wieder zusammen. Der Offizier Richard schwankt zwischen beruflichem Ethos und seinem Hass auf die Deutschen. Friederike überschreitet einmal mehr ihre Befugnisse, um den Fall aufzuklären.
Der zweite Fall für Friederike Matthée.
Autorin
Beate Sauer
studierte katholische Theologie und Philosophie und absolvierte danach eine journalistische Ausbildung. Dabei stellte sie fest, dass ihr Herz noch viel mehr für fiktive Geschichten schlägt. Mit ihren historischen Romanen begeisterte sie eine riesige Fangemeinde genauso wie mit ihren Krimis um Friederike Matthée.

Der Hunger der Lebenden

Autorin: Beate Sauer
432 Seiten, Broschur
ullstein
Euro 13,00 (D)
Euro 13,40 (A)
ISBN 978-3-548-29121-5