Die Liebe an miesen Tagen

Nach langer Zeit ist Elias der erste Mann, den Clara wirklich näher kennenlernen will. Und Elias stellt erstaunt fest, dass er sich im Zusammensein mit Clara nicht ständig an einen anderen Ort wünscht. Sie genießen die ersten gemeinsamen Wochen in vollen Zügen. Kein Gezerre aneinander, kein Wunsch, den anderen zu verändern. Stück um Stück erfahren sie mehr voneinander. Clara besucht mit Elias dessen Tochter, und Elias begleitet Clara auf der Suche nach ihrer dementen Mutter, die sich mal wieder selbstständig gemacht hat.

Alles scheint zu passen, auch die vorherigen Leben. Dennoch macht der Altersunterschied der älteren Clara Angst. Elias wiederum weiß nicht so recht, wie man im Leben zu etwas steht, denn als Schauspieler versteht er es, sich immer wieder aus der Wirklichkeit ins Spiel zu retten. Als Clara ein Jobangebot in einer anderen Stadt annimmt, kommt es zum ersten Konflikt, denn sie will auf keinen Fall eine Fernbeziehung führen.

Elias kann sich nicht sofort entscheiden, mit ihr zu gehen, woraufhin sie sich kurzerhand voller Wut von ihm trennt. Eine voreilige Entscheidung, wie sie bald feststellt, denn als Elias‘ Ex-Freundin sich mit Nachrichten von ihm meldet, gerät ihr ganzes Leben ins Wanken…

Autor
Ewald Arenz
, 1965 in Nürnberg geboren, hat englische und amerikanische Literatur und Geschichte studiert. Er arbeitet als Lehrer an einem Gymnasium in Nürnberg. Seine Romane und Theaterstücke sind mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden. Mit ›Alte Sorten‹ (DuMont 2019) stand er auf der Liste »Lieblingsbuch der Unabhängigen« 2019 und sowohl als Hardcover wie als Taschenbuch auf den SPIEGEL-Bestsellerlisten. Sein Roman ›Der große Sommer‹ (DuMont 2021) war 2021 »Lieblingsbuch der Unabhängigen« und steht ebenfalls seit Wochen auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Sein neuer Roman ›Die Liebe an miesen Tagen‹ erscheint im Januar 2023. Der Autor lebt mit seiner Familie in der Nähe von Fürth.

Die Liebe an miesen Tagen
Autor: Ewald Arenz
384 Seiten, gebunden
DuMont Buchverlag
Euro 24,00 (D)
ISBN 978-3-8321-8204-5