Vier Jahre nach dem Tod ihres Mannes lebt Ruth allein in dem Haus auf dem Land, wo die Familie einst glücklich war. Die Kinder haben längst ihr eigenes Leben. Als sich Ruth gerade in ihrem neuen Leben zurechtgefunden hat, das sie sich nach dem Tod ihres Mannes und dem Auszug ihrer Kinder neu aufbauen musste, erhält sie eine Nachricht – gesendet von einer anonymen Person, die allerdings weit mehr über ihre Vergangenheit zu wissen scheint als sie selbst.

Was Ruth anfänglich für eine lästige Lappalie hält, entwickelt sich zu einer Machtprobe, denn die Nachrichten werden immer bedrohlicher. Und bald sind auch ihre Freunde und Kinder betroffen.

Doris Knecht schreibt über eine Frau, die plötzlich zur Verfolgten wird, und erweist sich einmal mehr als virtuose Skeptikerin zwischenmenschlicher Beziehungen.

Autorin
Doris Knecht
, geboren in Vorarlberg, ist Kolumnistin (u.a. beim Falter und den Vorarlberger Nachrichten) und Schriftstellerin. Ihr erster Roman, ›Gruber geht‹(2011), war für den Deutschen Buchpreis nominiert und wurde fürs Kinoverfilmt. Zuletzt erschienen ›Besser‹ (2013) ›Wald‹ (2015), ›Alles überBeziehungen‹(2017) und ›weg‹ (2019). Sie erhielt den Literaturpreis der StiftungRavensburger und den Buchpreis der Wiener Wirtschaft. Doris Knecht lebt mitFamilie und Freunden in Wien und im Waldviertel.

Die Nachricht
Autorin: Doris Knecht
256 Seiten, TB.
dtv
Euro 13,00 (D)
Euro 13,40 (A)
ISBN 978-3-423-14860-3