Staufen im Jahre 1634. Die Pest wütet im Allgäu, in der Bevölkerung herrscht Angst. Lodewig und sein kleiner Bruder Diederich, Söhne des Kastellans Ulrich Dreyling von Wagrain, belauschen auf dem Friedhof ein folgenschweres Gespräch zwischen dem Totengräber und einem Unbekannten.

Unfreiwillig werden sie dabei zu Mitwissern eines schrecklichen Geheimnisses. Als ein Geräusch die Jungen verrät, können sie gerade noch entkommen, werden jedoch von nun an unbarmherzig verfolgt. Obwohl statt ihrer zwei andere Knaben umkommen, schweben die beiden in ständiger Lebensgefahr. Und dann scheint auch noch die Pest ihre Opfer zu fordern …

Autor
Bernhard Wucherer
war 25 Jahre lang Leiter seiner Werbe-, Marketing- und Eventagentur in Oberstaufen im Allgäu, wo der Grafikdesigner unzählige Werbetexte und Presseartikel verfasste. Sein Rüstzeug für das Schreiben von Krimis hat er sich unter anderem als Gerichtsschöffe erworben. Der Autor lebte über 15 Jahre in Belgien, von wo aus es ihn später nach Spanien zog. Zuvor war er zur Recherche für seine historischen Romane in mehreren Ländern auf alten Herrschaftssitzen als Burgmanager, Museumskurator und Eventveranstalter unterwegs. Neben zwei Kultur- und Reiseführern sowie sechs historischen Romanen erschienen im Gmeiner-Verlag zwei Krimis um den kauzigen ostbelgischen Kommissar Le Maire.

Die Pestspur
Autor: Bernhard Wucherer
512 Seiten, Broschur
Gmeiner Verlag
Euro 15,00 (D)
Euro 15,50 (A)
ISBN 978-3-8392-0472-6