Lord Bishop Rocks „Tear Down the Empire“

„Zuerst war da Howlin ‚Wolf, dann Jimi Hendrix, jetzt hat die Welt Lord Bishop!“ – und dieser legt mit „Tear Down the Empire“ sein bislang bestes Werk vor. Kein Wunder, denn für die Produktion hat sich Lord Bishop Rocks gleich zwei schwergewichtige Stromgitarrenexperten ins Boot geholt: Gemeinsam mit dem Godfather of Grunge Jack Endino (Nirvana, Soundgarden u.a.) und dem deutschen Producer-Geheimtipp Andy Schmidt (u.a. Disillusion) ist ein Album entstanden, das den Blues-, Punk- und Hardrock-Spirit der amerikanisch-deutschen Band in einen zeitlosen, rohen und energiegeladenen Sound übersetzt, vor dem Frontmann Lord Bishops sprühendes Charisma so gut zur Geltung kommt, wie noch nie zuvor.

In knapp drei Jahrzehnten mit tausenden Performances rund um den Globus ist Lord Bishop Rocks zu einer Institution geworden, die auf dem Höhepunkt ihres Grooves und Feelings steht. Der Mother Tongue Bassist Davo sagte einmal nach einer gemeinsamen Show über den schwarzen Zwei Meter Riesen aus der New Yorker Bronx: „In seinen Adern fließt purer Rock’n’Roll“. Genau wie sein Äußeres ist Lord Bishops Auftritt auf der Bühne groß, kraftvoll, unnachahmlich, entschlossen und einfach unvergesslich. Nach seinem Alter befragt, antwortet er gern: „Ich bin jung genug, um zu rocken, aber alt genug, um zu wissen wie!“

Davon konnten sich auf Lord Bishops niemals endender Welttour nicht nur unzählige Rockfans, sondern auch die Größen der Szene überzeugen: „Wow, it was like watching Jimi Hendrix on steroids. Great and powerful live show and a one of kind performer“ (Lemmy Kilmister / Motörhead); „Blues is his soul, and I heard the ghosts of Howlin Wolf when he sang. Lord Bishop is an authentic bloke“ (Eric Burdon / The Animals); “If James Brown and Jimi Hendrix had a love child, he would be Lord Bishop. Truly outstanding, great songs, cool guitar and funky riffs. It was a pleasure to have him support my tour” (Ian Paice / Deep Purple); “I had no idea of who he was, and my eyesight was not so good anymore. But I caught a few songs of this huge, larger than life black dude and the man can play and sing. I love how he mixes the blues and punk and it comes out with a soul’s voice. God bless him” (Johnny Winter).

Seine Karriere begann Lord Bishop mit einem Umzug ins wilde Nachwende-Ostdeutschland. Ohne Netz und doppelten Boden, straight ahead aus der amerikanischen Heimat ins Ungewisse. Die harte Tour, das Durchbeißen gegen alle widrigen Umstände war ihm – aus armen und schwierigen Verhältnissen stammend – ohnehin buchstäblich in die Wiege gelegt. In Dresden begann er seine musikalische Mission, den handgemachten Rock um die Welt und ins nächste Jahrtausend zu tragen. Wenn man Lord Bishop fragt, warum er tut, was er tut, zögert er nicht einen Moment. „Ich wurde auf diese Erde gesetzt, um Millionen von Menschen auf sozialer, spiritueller und musikalischer Ebene zu beeinflussen. Das ist es, was mich antreibt.“

„Rockmusik wurde oft als Musik für Weiße dargestellt. Dabei wurden die die Wurzeln von Schwarzen gesetzt. Das hat mir noch mehr Antrieb gegeben, diese Musik wieder nach Hause zu bringen. Wir müssen uns daran erinnern, dass die wahre Quelle der Vollendung in liebenden Herzen und Köpfen liegt. Meine Musik bringt alle Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen, Kulturen und Ethnien zusammen.

Tracks
1. Find My Way Home 02:39
2. Darkness 03:35
3. Oops Damn 02:46
4. By The Way 03:33
5. If I 03:20
6. Modern Day Slave 03:06
7. Burn Down The House 02:27
8. Dead Enough 02:33
9. Pride 03:06
10. The Bowie Song

Lord Bishop Rocks „Tear Down the Empire“
Tonzonen Records