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Miriam Hanika „Louise“

Louise, das zweite Album der Multiinstrumentalistin Miriam Hanika, ist weit mehr als die bloße Weiterentwicklung eines musikalischen Konzepts. Es ist die unbändige Suche nach Freiheit, Geborgenheit und Selbstbestimmtheit einer jungen Künstlerin in der Musik. Acht deutschsprachige Lieder und zwei Instrumentalstücke, abwechslungsreich und kunstvoll arrangiert, nehmen den Zuhörer mit auf eine faszinierend einzigartige Reise. Wie auch bei Miriam Hanikas erstem Album Wanderlust, hat die Oboe wieder einen festen Platz in ihren Liedern. Die studierte Oboistin greift schon seit einiger Zeit auch auf das Englisch Horn zurück, die große Schwester der Oboe, und verzaubert mit ihrem samtig weichen Klang ihr Publikum. Kein Wunder also, dass sie diesem Instrument zwei Solostücke gewidmet hat.

Wenn man schon bei ihrer ersten Veröffentlichung vermutet hatte, dass an Miriam Hanika eigentlich eine wahre Poetin verloren gegangen ist, dann bestätigt Louise diese Annahme: Die Musikerin findet wieder einmal tiefe Worte für jede Situation und befördert sich mit Liedern wie Etiketten oder Louise fraglos an die Spitze deutscher Liedtexterinnen. Die deutsche Sprache, als sperrig verkannt, wird in Miriam Hanikas Händen zu Musik.

Die Themen, die Miriam Hanika verarbeitet sind nah am Zeitgeschehen. Besonders die Frage nach der Identität als Frau in einer immer noch männlich geprägten Welt, hat Miriam Hanika in ihren neuen Liedern verarbeitet – ein aktuelles Thema, welches viele Künstlerinnen seit jeher beschäftigt.

Miriam Hanika schlägt wie auch bei Wanderlust eine Brücke zwischen Selbstreflexion und der Außenwelt. Wer sich darauf einlässt ihr über diese Brücke zu folgen, wird einen Ort finden, der gegensätzlicher kaum sein könnte: Voller Fragen, voller Ruhe, voller Ehrlichkeit und Schönheit – dem Zerbrechen nahe und voller Lebendigkeit.

Tracks
1 Zwei Boote
2 September
3 Louise
4 Schwalben (mit Konstantin Wecker)
5 Etiketten
6 Kokon
7 Pastell
8 Gemeinsam Einsam
9 Der Traum vom Meer
10 Ruhe im Sturm

Miriam Hanika „Louise“
Sturm & Klang