Mühlviertler Gift

In Bad Kreuzen wird der Manager Roland Petrovsky tot auf der Parkbank vor der Kirche aufgefunden. Die Obduktion ergibt, dass das Opfer mit dem Blauen Eisenhut vergiftet wurde. Kurz darauf haben Chefinspektor Oskar Stern und Gruppeninspektorin Mara Grünbrecht mehrere Verdächtige, allen voran die als Kräuterhexe bekannte Katharina Wunderfall, die sich mit Pflanzengiften bestens auskennt.

Doch auch die frisch gebackene Witwe Gloria Petrovsky und deren Mutter sowie Schwester geraten ins Visier von Oskar Stern, der vor seinen Kollegen nicht verheimlichen kann, dass ihm eine der Verdächtigen besonders gefällt. Als er erfährt, dass das Opfer seine Frau zu Lebzeiten brutal geschlagen, misshandelt und vergewaltigt hat und die Frauen keinen Hehl daraus machen, froh über das Ableben des Managers zu sein, traut er ihnen den Mord durchaus zu. Doch was hat der auskunftsfreudige Altbauer Karl mit der Sache zu tun?

Und wieso wurde neben dem Manager auch noch eine Katze mit Blauem Eisenhut vergiftet?

Autorin
Eva Reichl
wurde in Kirchdorf an der Krems in Oberösterreich geboren und zog wenige Jahre später mit ihrer Familie ins Mühlviertel, wo sie bis heute lebt. Neben ihrer Beschäftigung als Controllerin schreibt sie überwiegend Kriminalromane und Kindergeschichten. Mit ihrer Mühlviertler Krimiserie verwandelt sie ihre Heimat, das wunderschöne Mühlviertel, in einen Tatort getreu dem Motto: Warum in die Ferne schweifen, wenn das Böse liegt so nah?

Mühlviertler Gift
Autorin: Eva Reichl
320 Seiten, Broschur
Gmeiner Verlag
Euro 14,50 (D)
Euro 15,00 (A)
ISBN 978-3-8392-0288-3