Mühlviertler Todesspur

In der Ratgöbluckn in Perg, dem größten begehbaren Erdstall im Mühlviertel, wird eine junge Frau tot aufgefunden, die zwei Wochen lang als vermisst galt. Um ihren Leichnam sind Kerzen aufgestellt. Chefinspektor Oskar Stern vermutet, dass sich der Täter in einer Zeremonie von seinem Opfer verabschiedet hat.

Verdächtigt werden der Lebensgefährte und die beste Freundin des Opfers, die Stern in flagranti erwischt, als er die Todesnachricht überbringt. Doch als in der Perger Kirche die Leiche einer zweiten Frau gefunden wird und keine Verbindung zwischen den Opfern besteht, weiten die Ermittler die Tätersuche aus und stoßen auf viele Hindernisse. Eines davon heißt Silvia Burgstaller, die Stern bei seinem letzten Fall kennengelernt hat.

Prompt taucht in den sozialen Netzwerken ein heimlich aufgenommenes Video von einem Treffen mit ihr auf, in dem die Polizei kritisiert wird, dass sie lieber Kaffee trinke, statt zu ermitteln. Als dann ein drittes Mordopfer auf dem Perger Hauptplatz abgelegt wird, gerät Stern dermaßen unter Druck, dass er in eine Falle des Mörders tappt.

Autorin
Eva Reichl
wurde in Oberösterreich geboren und lebt mit ihrer Familie im unteren Mühlviertel. Nach einer kaufmännischen Ausbildung arbeitet sie heute als Controllerin und entdeckte schon früh ihre Leidenschaft fürs Schreiben. Mit ihrer Mühlviertler Krimiserie mit Chefinspektor Oskar Stern und den Thrillern rund um Diana Heller verwandelt sie ihre Heimat, das wunderschöne Mühlviertel, in einen Tatort getreu dem Motto: Warum in die Ferne schweifen, wenn das Böse liegt so nah?

Mühlviertler Todesspur

Autorin: Eva Reichl
352 Seiten, TB.
Gmeiner Verlag
Euro 14,50 (D)
Euro 15,00 (A)
ISBN 978-3-8392-0497-9