Neues aus dem Schmidts Tivoli – Januar 2023

Foto: Morris Mac Matzen

weil es so viel Freude bereitet, verlängern wir die Weihnachtszeit im Schmidt Theater bis ins neue Jahr hinein: „Schmidts Winterglitzer“ ist noch bis zum 28. Januar zu sehen und auch unsere Weihnachtsmärchen lassen sich ganz entspannt noch nach dem Feiertagstrubel genießen. „Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete“ im Schmidt Theater steht noch bis 15. Januar und „Der achtsame Tiger“ im Schmidts Tivoli bis 29. Januar auf dem Spielplan.

Im Schmidts Tivoli startet das neue Jahr dagegen alles andere als besinnlich, wenn Schmidt-Hausgrantler Wolfgang Trepper und die Grande Dame des Schlagers, Mary Roos, aufeinandertreffen und aus den guten alten Zeiten von Hitparade und Disco erzählen. Da können sich alle auf was gefasst machen – vor allem auf grandiose Unterhaltung! „Mehr Nutten, mehr Koks – scheiß auf die Erdbeeren!“ läuft vom 2. bis 5. Januar, bevor dann unser Dauerbrenner „Heiße Ecke“ in seiner ursprünglichen Version wieder Einzug hält.

Außerdem freuen wir uns auf eine neue Folge „Movie Crasher“ (8.1.), auf die Impro-Theatergruppe hidden shakespeare (9.1.) und das A-cappella-Quintett Vocaldente (10.1.). Das Duo Cocodello zeigt sein Minimusical „Auf alten Pfannen lernt man kochen“ (10./14./26.+28.1.) und Pasquale Aleardi & die Phonauten zelebrieren „Antidepressionsmusik“, eine mitreißende Mischung aus Soul, Pop und Funk (15.1.). Ebenfalls sind bei uns zu Gast die Comedians David Kebekus (17.1.), Amjad (20./21.1.), Tim Whelan (22.1.) und Bernhard Hoëcker (30.1.).

Weiter auf dem Spielplan: die „Schmidt Mitternachtsshow“ und „CAVEQUEEN“ im Schmidt Theater, „CAVEMAN“ im Schmidts Tivoli sowie „Der Hamburger Comedy Slam“ und „Pornosüchtig“ im Schmidtchen.

Programminhalt  Januar 2023
Schmidts Tivoli
„Heiße Ecke“ Das St. Pauli Musical … läuft weiter!
„Der achtsame Tiger“ Familienmusical von Lingnau und Wohlgemuth bis 29.1.
Mary Roos & Wolfgang Trepper „Mehr Nutten, mehr Koks – scheiß auf die Erdbeeren!“ 2.-5.1.
„CAVEMAN“ Das Original 15.1.

Schmidt Theater
„Schmidts Winterglitzer“ Ein kitschig-schräges Showspektakel bis 28.1.
„Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete“ Die musikalische Gaunerjagd geht weiter! bis 15.1.
„Schmidt Mitternachtsshow“ Gnadenlos seit 1988. 7./21.1., 24 Uhr
hidden shakespeare Improvisationstheater 9.1.
Vocaldente „In The Air“ 10.1.
„CAVEQUEEN“ Du sammeln. Ich auch! 29.1.
Bernhard Hoëcker „Morgen war gestern alles besser“ 30.1.

Schmidtchen
„Hamburger Comedy Slam“ Mit ohne Slam 3.1.
„Movie Crasher“ Henning & Marcel stören euer Filmerlebnis 8.1.
Cocodello „Auf alten Pfannen lernt man kochen“ 10./14./26./28.1.
Pasquale Aleardi & Die Phonauten „Antidepressionsmusik“ 15.1.
David Kebekus „überragend“ 17.1.
Amjad „Radikal witzig“ 20./21.1.
Tim Whelan „Gemüse“ 22.1.
„Pornosüchtig“ Die Comedy-Show 29.1.

High-Lights

Foto: Morris Mac Matzen

„Schmidts Winterglitzer“
Ein kitschig-schräges Showspektakel
Was macht man, wenn’s draußen richtig ungemütlich wird? Na klar: drinnen feiern! Das haben sich auch Elke Winter und Nik Breidenbach gedacht: Die Queen of Comedy mit der großen Klappe und ihr charmanter, nicht weniger schlagfertiger Mitbewohner laden zur kuscheligen Pyjama-Party in ihr Kiez-Loft ein. Und wer die beiden Schmidt-Lieblinge kennt, ahnt es schon: Dieser Abend wird nicht so sittsam enden, wie er startet.
Denn Elke und Nik haben so einige Überraschungen parat, unter fiesen Weihnachtspullis verbergen sich sexy Outfits und funkelnde Roben und die Gäste der beiden punkten mit erstaunlichen Talenten! Niklas Bothe ist ein wahrer Hula-Hoop-Virtuose, das Duo Sienna begeistert mit atemberaubender Pole-Artistik und der charmante Berliner Mirko Köckenberger mit prickelnder Handstand-Akrobatik – wortwörtlich. Tuedon bezaubert mit ansteckend viel positiver Energie an den Strapaten, bei den Drag Queens von Whatever3 bleibt garantiert niemand an den Sitzen kleben und mit Denys Magda, Richard Patrocinio, Bernadette Fröhlich, Milena Junge und Giulia Fabris sind begnadete Tänzer*innen am Start.
„Schmidts Winterglitzer“ ist ein kitschig-schönes, schräg-verrücktes Showspektakel, das lässig den Bogen von durchgeknalltem Humor zu großem Glamour spannt. Begnadete Artist*innen, poppige Weihnachtshits, irre Kostüme und ein Gastgeberduo, das sich keine Pointe schenkt – hier bleibt die Besinnlichkeit vor der Tür und kein Auge trocken.
In jeder Show küren Elke und Nik den schönsten-schlimmsten Weihnachtspullover des Abends. Das Publikum kann sich also warm anziehen – oder aus. Kunstschneegestöber hin oder her, wenn diese ausschweifende Party auf Hochtouren läuft, brennt am Ende garantiert der Baum!
Regie: Nik Breidenbach
4.-8., 11.-15., 18.-22., 25.-28. Januar 2023 im Schmidt Theater
Mi+So 19 Uhr, Do 19.30 Uhr, Fr+Sa 20 Uhr
Karten ab 32,90 €
Karten unter 040 / 31 77 88 99 und www.tivoli.de

Foto: Morris Mac Matzen

„Schmidt Mitternachtsshow“
Gnadenlos seit 1988.
Seit über 30 Jahren steht der Late-Night-Klassiker für richtungsweisende Comedy in Deutschland – dabei erfindet sich die „Schmidt Mitternachtsshow“ mit jeder Vorstellung immer wieder neu. Nach urältester Schmidt’scher Tradition wird hier die Anarchie gefeiert: Wer es hier schafft, der schafft es überall. Außergewöhnlich und skurril, überraschend und spontan – alle zwei Wochen kommt hier eine Show auf die Bühne, die es so nur genau einmal gibt: Schmidt-Allzweckwunder Henning und sein Humor-Hospitant Otto Puttel präsentieren Comedians, Breakdance-Akrobaten, Zauberer, Poeten, Jongleure, Travestiekünstler, Schwertschluckerinnen und Gedankenmagier, und das in einem immer wieder neuen wilden Mix. Doch nicht nur die geladenen Acts sind hier die Stars der Nacht, auch das Publikum wird zum Teil der Show und bekommt in gnadenloser Schmidt-Manier sein Fett weg.
Interaktive Spiele, mit Improvisationen gepeinigte Künstler*innen und heillos überforderte Gastgeber – die Frage „Ist das Kunst oder kann das weg?“ geben wir schlankerhand ans Publikum weiter. Sollten Sie sich vom Dargebotenen womöglich provoziert fühlen … dann ist das höchstwahrscheinlich auch so gewollt, denn hier wird gegessen, was auf den Tisch kommt. Also hoch die Tassen und Prost Mahlzeit – sowas gibt’s nur im Schmidt!
Jeden zweiten Samstag um 24 Uhr im Schmidt Theater
(7. und 21. Januar, alle Termine auf tivoli.de)
ca. 90 Minuten ohne Pause
Karten ab 14,90 € unter 040 / 31 77 88 99 und www.tivoli.de

Foto: Morris Mac Matzen

Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete
Die musikalische Gaunerjagd geht weiter!
Wachtmeister Dimpfelmoser ist empört: Da ist ihm der berüchtigte Räuber Hotzenplotz doch glatt schon wieder ausgebüxt! Und als wäre das nicht schlimm genug, hat der Gauner auf seiner Flucht bei der Großmutter den ganzen großen Topf Schwammerlsuppe aufgegessen. Mitsamt allen Knödeln! Da hört für Kasperl und Seppel der Spaß nun wirklich auf – ein Leben ohne Schwammerlsuppe ist doch kein Leben!
Die mutigen Freunde sind fest entschlossen, den Räuber mit den sieben Messern wieder einzufangen. Sie schmieden einen abenteuerlichen Plan, der nichts Geringeres als eine selbstgebaute Rakete beinhaltet …
Werden Kasperl und Seppel es schaffen, Hotzenplotz zu überlisten und den großmäuligen Räuber ein für alle Mal auf den Mond zu schießen? Kann die Witwe Schlotterbeck mit ihrer geheimnisvollen Kristallkugel helfen? Welche Rolle spielt ihr Dackel Wasti? Und gibt’s am Ende doch noch Schwammerlsuppe für alle?
Schmidt-Hauskomponist Martin Lingnau und Musicalautor Wolfgang Adenberg haben aus der 2018 neu aus Otfried Preußlers Nachlass veröffentlichten Geschichte einen originären Stoff in einmaliger Bearbeitung geschaffen, der 2019 erstmals als Musical auf die Bühne gekommen ist. Carolin Spieß hat das lustige Abenteuer mit vielen tollen Ideen inszeniert – ein Theaterspaß für die ganze Familie!
Von Martin Lingnau (Buch/Musik) und Wolfgang Adenberg (Buch/Songtexte)
Regie: Carolin Spieß, Choreografie: Benjamin Zobrys
Aufführungsrechte: Verlag für Kindertheater Weitendorf GmbH, Hamburg
28. Oktober 2022 bis 15. Januar 2023 im Schmidt Theater
Alle Termine und Uhrzeiten auf tivoli.de
Kinder (bis 14 Jahre): ab 19,80 €
Erwachsene: ab 26,90 €
Karten unter 040 / 31 77 88 99 und www.tivoli.de

Foto: Brinkhoff/Mögenburg

„Heiße Ecke“ – Das St. Pauli Musical
Seit der Uraufführung am 16. September 2003 im Schmidts Tivoli hat sich „Heiße Ecke“ – Das St. Pauli Musical rund um den legendären Kiez-Imbiss zum wahren Dauerbrenner entwickelt und schon über 2,5 Mio. Gäste begeistert.
Die Reaktionen auf die Uraufführung waren grandios: Das begeisterte Publikum applaudierte stehend, die Presse feierte die „Liebeserklärung an St. Pauli“ (Nordsee-Zeitung) als „charmant und sexy, lasziv und ehrlich“ (Hamburger Abendblatt ), die Welt schwärmte von einem „fast realen Märchen“ und die MOPO gar von „Hamburgs bestem Musical“. Seitdem kamen hier unzählige Würste auf den Grill und wurden mit einer großen Portion Herz, Schnauze und Humor am berühmtesten Imbiss der Reeperbahn serviert. Jeden Abend schlüpfen die neun Darsteller*innen in über 50 Rollen und entführen in eine temporeiche Show rund um 24 Stunden am Kiez-Imbiss „Heiße Ecke“. Denn hier am Tresen von Hannelore und ihrer Crew trifft sich ganz St. Pauli: die leichten Mädels und die schweren Jungs, die Touris vorm Musicalbesuch und die Müllmänner nach der Schicht, die Junggesellen aus der Vorstadt, die es mal so richtig krachen lassen wollen, und die Kiez-Urgesteine, die eigentlich längst die Schnauze voll haben, aber trotzdem nicht loskommen von der schrägsten Meile der Republik.
Theaterchef Corny Littmann und sein Team haben Hamburgs schillerndstem Stadtteil ein Denkmal gesetzt, das bis heute das Publikum begeistert. Derbe Schnacks und zu Herzen gehende Geschichten, wunderbare Stimmen und großartige Songs in einer mitreißenden Inszenierung, die den ganz normalen Wahnsinn rund um die Reeperbahn zeigt: Willkommen in der „Heißen Ecke“. 100 Prozent gefühlsecht!
Regie: Corny Littmann; Musik: Martin Lingnau; Buch: Thomas Matschoß; Songtexte: Heiko Wohlgemuth;
Bühnenbild & Ausstattung: Bader El Hindi; Choreografie: Laris Gec, Silvia Varelli, Stefanie Schwendy;
Kostüme: Frank Kuder, Doris Hassebrauck; Maske: Sophia Mey
„Heiße Ecke“ – Das St. Pauli Musical
6.-8., 10.-14., 17.-22., 24.-29. Januar 2023 im Schmidts Tivoli
Di/Do 19.30 Uhr, Fr/Sa 20 Uhr, Mi/So 19 Uhr, Sa auch 15.30 Uhr
(nicht an Gastspieltagen)
Karten ab 29,90 € unter 040 / 31 77 88 99 und www.tivoli.de

Foto: Morris Mac Matzen

Bernhard Hoëcker „Morgen war gestern alles besser“
In seinem sechsten Soloprogramm wird sich Bernhard Hoëcker wieder um das Wohl der Menschheit kümmern und ihr über seine mentale Trittleiter den Aufstieg erleichtern. Wie sind die Dinge des Lebens eigentlich richtig zu sehen? Gibt es überhaupt ein Richtig oder doch fast eher nur ein Falsch? Was soll das überhaupt alles? Fakten legt Bernhard Hoëcker vorher auf sämtliche Prüfsteine und mariniert, dreht, seziert und wendet sie auf seinem Geistesgrill. Erst dann wird angerichtet. Wie steht es eigentlich z.B. um das autonome Fahren?
Wird da alles richtig gemacht oder auch ein bisschen falsch? Oder greift da irgendeiner mal gerade so richtig daneben und den Philanthropen gruselt es? Warum verlottert eigentlich unsere Sprache? Oder ist das auch schon wieder nicht richtig? Diesen und so manch anderen Problemen nimmt sich Autopilot Bernhard Hoëcker an: Der Key-Influencer aus der Riege des Comedy-Personals ist mit Wissen und Erkenntnis gewappnet. Das darf man sich einfach nicht entgehen lassen und sollte sich unbedingt ein Scheibchen davon abschneiden.
30. Januar 2023 im Schmidt Theater, Mo 19.30 Uhr
Karten von 19,80 € bis 29,70 € (zzgl. 2,- € Systemgebühr je Ticket)
Karten unter 040 / 31 77 88 99 und www.tivoli.de

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