Customize Consent Preferences

We use cookies to help you navigate efficiently and perform certain functions. You will find detailed information about all cookies under each consent category below.

The cookies that are categorized as "Necessary" are stored on your browser as they are essential for enabling the basic functionalities of the site. ... 

Always Active

Necessary cookies are required to enable the basic features of this site, such as providing secure log-in or adjusting your consent preferences. These cookies do not store any personally identifiable data.

No cookies to display.

Functional cookies help perform certain functionalities like sharing the content of the website on social media platforms, collecting feedback, and other third-party features.

No cookies to display.

Analytical cookies are used to understand how visitors interact with the website. These cookies help provide information on metrics such as the number of visitors, bounce rate, traffic source, etc.

No cookies to display.

Performance cookies are used to understand and analyze the key performance indexes of the website which helps in delivering a better user experience for the visitors.

No cookies to display.

Advertisement cookies are used to provide visitors with customized advertisements based on the pages you visited previously and to analyze the effectiveness of the ad campaigns.

No cookies to display.

Saal “ White Whisper“

Man ist der Gravitation ausgesetzt. Das Leben kann einen heftig zu Boden schlagen, um einen kurz darauf unerwartet in die Sorglosigkeit zu entlassen. In seinem tiefgründigen Debütalbum „White Whisper“ nimmt uns der Berliner Musiker Saal mit auf eine persönliche Reise durch verschiedene Höhen des Seins. Dem Sog seiner eindringlichen Kompositionen kann man sich dabei nur schwer entziehen.

Lange als Gitarrist für Super700 tätig, bleibt Saal seinem Instrument verschrieben. Umso überraschender heben seine Songs plötzlich ab Piano, Synthesizer, Klarinette und Saxofon befördern sie in unerwartete Höhen, mit einer Leichtigkeit, die einem den Boden unter den Füßen wegzieht. Dabei lässt er uns immer wieder wie zufällig am Schaffungsprozess seiner Musik teilhaben. Die Luft flirrt, die Geräte surren, der Hall verklingt, es bleibt die Fliege im Raum. Dem Überschwang der Kompositionen ausgeliefert landet man so stets wieder im Hier und Jetzt, unverblümt dem Rückgrat der Produktion ausgesetzt, das Herz voller Emotionen.

Vor ein paar Jahren zog sich Johannes Saal in die Berge Südfrankreichs zurück. Whit Whisper ist ein Album, dem man diese Abgeschiedenheit und Ruhe anhört. Saal, der bereits mit Acts wie Alin Coen, KAKKMADDAFAKKA, Erlend Øye oder Dead Skeletons zusammenarbeitete, gründete, hier mit den Pinkmoon Studios einen kreativen Schaffensort für sich und andere Künstler. Ebenda produzierte er nun auch sein
Debüt in Eigenregie.

Als eigensinniger Erzähler wendet sich Saal an uns, mit einer Stimme, die changiert zwischen brüchigem Timbre und hoher Klarheit. Mit einer Direktheit, einer Zerbrechlichkeit, die in Momenten an Nick Drake erinnert, mit Klangsphären, die ein zuweilen an Radiohead oder Beck denken lassen, ist er dabei stets den Licht- und Schattenseiten des Lebens zugewandt.

Tracks
1 Sun In My Eyes (A-Seite)
2 Conil
3 Alhambra Of Twisted Minds
4 My Italian Friend
5 Words From The Summit
6 Crystal (B-Seite)
7 Apart
8 White Whisper
9 Planet Alien
10 Kingdom Of Fools

Saal “ White Whisper“
Waterfall Records