Ein verschwundenes Kind. Ein verzweifelter Vater. Eine tote Intendantin.

Ein schreckliches Ereignis erschüttert an einem Januarabend den abgelegenen Landgasthof. Am Nonnenbach im Münsterland. Die dreizehnjährige Tochter der Eigentümer verschwindet über Nacht spurlos. Zu dieser Zeit nehmen dort gerade die Ensemblemitglieder des Münsteraner Theaters Kolibri an einem Seminar für Konfliktbewältigung teil. Gemeinsam mit ihrer Intendantin Saskia Erler sind sie die einzigen Gäste im Haus. Trotz aufwändiger Suche bleibt das Kind verschwunden.

Als Saskia Erler sechs Monate später tot in ihrer Wohnung im Südviertel aufgefunden wird, sieht es zunächst wie ein Selbstmord aus. Schon bald aber entpuppt sich die Tat als heimtückischer Mord. Dieser Umstand wirft ein ganz neues Licht auf die Geschehnisse von vor einem halben Jahr: Stehen der Mord und das verschwundene Kind miteinander in Verbindung?

In ihrem vierten Fall werden Katharina Klein und Eva Mertens mit einem Verbrechen konfrontiert, dessen Ursprung in der Vergangenheit zu liegen scheint. Erst nach mühsamer Ermittlungsarbeit und einem weiteren Mord gelingt es ihnen, Licht in die wahren Zusammenhänge zu bringen.

Autorin
Henrike Jütting
( 1970), promovierte in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, sie lebt und arbeitet in Münster. 2017 erschien ihr erster Krimi „Schweigende Wasser“. Nach „Villa 13“ und „Schatten über der Werse“ wird die beliebte Reihe um die Münsteraner Kommissarin Katharina Klein nun mit „Spiel im Nebel“ fortgeführt.

Spiel im Nebel

Autorin: Henrike Jütting
300 Seiten, TB.
KBV Verlag
Euro 13,00 (D)
ISBN 978-3-95441-603-5