Sunrunner „Sacred Arts Of Navigation“
Das brandneue Sunrunner Album „Sacred Arts Of Navigation“ knüpft nahtlos an die bishergen Veröffentlichungen seit dem Debüt im Jahr 2011 an und überzeugt erneut durch ausgefeilte Rock- / Metal-Arrangements und einem durchgängig mit progressiven Elementen angereicherten, aber immer nachvollziehbaren Klangbild.
Nicht zuletzt die exzellente Arbeit von Produzent Marcus Jidell und die Tatsache, dass die Band im Studio alle Spuren live eingespielt hat, sorgen für einen wundervoll analogen Sound, der immer druckvoll, aber nie zu präsent ist. Dabei schafft es die Band, ihren Stil noch weiter zu verfeinern, so dass die Songs noch eine Spur geradliniger, aber nie zu gewöhnlich klingen.
Zudem gelingt es der Band, sehr unterschiedliche Stimmungen abseits der knackigen Rock- / Metal-Songs einzufangen, wie z. B. die wundervolle Ballade „Last Night In Tulum“ oder das treibende Instrumental „Dragonshop“ zeigen. Den krönenden Abschluss bildet das epische 12-minütige „Navigating The Apocalypse“, in dem sich die Band so richtig über unterschiedliche Stilrichtungen hinweg austoben kann. Damit entwickelt sich über die zehn Albumtitel plus Intro eine spannende Reise in das Sunrunner Klang-Universum, in dem man sich sehr gerne verlieren kann.
Thematisch führt „Sacred Arts Of Navigation“ das Thema des letzten Albums fort, in dem es im weitesten Sinne um die Verknüpfung zwischen technologischem Fortschritt und primitiven menschlichen Eigenschaften geht. Dieses Thema hat der Künstler Jan Barlow erneut eindrucksvoll im Albumcover eingefangen.
Tracks
1. The Launch
2. Promise Of Gold
3. Faraway Worlds
4. Invisible Demon Of Ideology
5. Where Is My Home
6. Acadia Morning Ride
7. Obstacle Illusion
8. Dragonship
9. Last Nignt In Tulum
10. No Mess, No Magic
11. Navigating The Apocalypse
Sunrunner „Sacred Arts Of Navigation“
Fastball Music