Die neue Ausgabe von MAX befasst sich mit dem Schwerpunktthema Zukunft und fragt: „Wie wollen wir in Zukunft leben und arbeiten?“
Unter anderem mit dabei sind: Frederick Lau und Luise Heyer, Hadi Teherani und Shonda Rhimes, Jana McKinnon und der Chemiker Augustinus Bader – und jede Menge neuer Talente und ein über 100-Jähriger. Und last not least: Lassen Sie sich von einem neuen Layout und mutiger Gestaltung überraschen.
„Wann, wenn nicht jetzt? Wo, wenn nicht hier? Wer, wenn nicht wir?“ Diese Worte von John F. Kennedy sind auch nach rund sechsJahrzehnten hochaktuell. Wir alle fragen uns doch: Wie steht es um unser Leben nach Corona, bzw. wie leben wir nach Corona mit Corona? Diese Pandemie wird uns ja weiterhin begleiten, wie etwa die Grippe. Und da wir von MAX notorische Optimisten sind, haben wir diese Ausgabe zum Thema Zukunft konzipiert. Wir sehen schon das Licht am Ende des Tunnels, und es scheint immer heller.
„Generation Next“ heißt die erste große Geschichte dieser MAX-Ausgabe. Vorgestellt werden Talente um die 30, aus den unterschiedlichsten Bereichen wie Design, Entertainment, Sport, Malerei, dem Influencer-Business oder der Fotografie. Von der einen oder dem anderen werden Sie möglicherweise schon etwas gehört haben – und: Von diesen spannenden Menschen werden wir alle künftig noch sehr viel hören. Und zu Herzen nehmen sollten Sie sich die Worte von Benjamin Ferencz. Wir wollten dem letzten noch lebenden Chefankläger der Nürnberger Nazi-Prozesse das Wort geben, denn der über 100-Jährige macht uns darauf aufmerksam, dass wir auch in Zukunft aus der Vergangenheit lernen müssen. Illustriert hat die gesamte Geschichte die Hamburger Agentur Rocket & Wink – wirklich sehr modern.
Natürlich dürfen auch einige andere Köpfe, die sowohl für das Hier und Jetzt wie für das Morgen stehen, nicht fehlen: die junge Schauspielerin Jana McKinnon, zu sehen in der Serienadaption „Wir Kinder von Bahnhof Zoo“ auf Amazon – in ihren jungen Jahren reflektiert sie bemerkenswert tief, nicht nur über ihre Schauspielerei. Auf dem Titel fragt sich Frederick Lau mit der unschuldigen Axt in der Hand: „Geht’s noch?“ Im Doppel-Interview mit Luise Heyer gibt der Star Auskunft über die Generation X, Beziehungsunfähigkeiten, Leistungsdruck und romantische Ideale. Allerdings ist der Herr Lau wie er eben so ist, ausgesprochen offen: „Entweder jemand ist gut oder eben scheiße.“ Richtig gut ist übrigens Prof. Eike König, man nennt ihn auch den „King of Graphic“ – MAX-Gast-Autor Henning Wehland, Musiker und kluger Kopf, nähert sich Eike König auf ungewöhnliche Art und Weise, nämlich über einen Sarg.
Ein sehr umfangreiches Dossier widmet sich dem Thema: Wie wollen wir in Zukunft leben und arbeiten? Auf dem Land etwa in Ko-Dörfern oder in neuen, bürgernahen Stadtquartieren oder in flexiblen Houses-to-Go? Dazu haben wir Experten gefragt, wie etwa den Ko-Dorf- und Start-up-Gründer Frederik Fischer, den international bekannten Architekten Hadi Teherani, Prof. Oliver Hall von der TU Ostwestfalen-Lippe mit dem Schwerpunkt Urban Lab, Dr. Dorothee Stapelfeldt, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen in Hamburg oder Gerd Landsberg, Geschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes. Über allem steht die Headline: „Erst unser Leben, dann die Arbeit“. Natürlich darf hier das Thema Mobilität nicht fehlen, genauer, Elektromobilität – wir haben es „Force for Future“ genannt. Insgesamt umfasst dieses Dossier 30 Seiten und hoffentlich jede Menge Inspirationen.
Zum Thema Zukunft passt ebenfalls die Fotografin und Autorin Maria Schiffer, die Bilder aus ihrem Buch „Eating with Africa“ vorstellt und die im Interview die Frage beantwortet, wie man jetzt wieder vorankommt mit neuen Projekten. Oder die Erfolgs-Produzentin Shonda Rhimes (u.a. „Grey’s Anatomy“, „Bridgerton“), die mal eben einen 150-Millionen-Dollar-Deal mit Netflix abgeschlossen hat. Oder der Künstler Antoine Wagner, der dezidiert vertritt: „Ohne Natur verliert unsere Existent ihren Sinn.“ Sein Mega-Kunstprojekt „Impossible Forest“ ist buchstäblich weltumspannend.
Erstverkaufstag von Heft 1/21 war der 22. April. MAX ist an ausgewählten Kiosken und erstmals auch im Webshop mit Abo-Angebot zu finden. Dort können auch Einzelhefte via Post geordert bzw. Digital-Ausgaben direkt gekauft werden.
Max – 1/2021
erscheint 1/4 jährlich
148 Seiten, farbig, Großformat
MAX International s.r.l
Euro 8,90 (D)
Euro 12,90 (A)
sFr 12,90