Der deutsch-libanesischen Journalistin Laya Niering werden glaubhafte Informationen zugespielt, die auf einen bevorstehenden islamistischen Anschlag hindeuten. Doch während der Recherche kommen ihr Zweifel: Der Bürgermeister wird brutal ermordet vor der neuen Migrantensiedlung aufgefunden, eine junge Frau aus der rechten Szene begeht Selbstmord, eine Leiche wird in einer Chemieanlage gefunden, die offiziell nicht existiert.

Alles nur Zufall? Oder der ausgeklügelte Plan eines unbekannten Gegners? Als Laya klar wird, dass sie nur als Marionette in einem perfiden Spiel dienen soll, holt sie entschlossen zum Gegenschlag aus …

Worte sind tödlicher als Waffen. Ein brillant skizziertes Krisenszenario in Zeiten des Populismus.

Bildgewaltig, fundiert recherchiert und mit messerscharfer Beobachtungsgabe fasst J.F.Dam ein hochbrisantes politisches Thema an: die Unterwanderung der Demokratie durch republikfeindliche Extremisten. Dam beweist dabei ungeheueres Fingerspitzengefühl, sodass Krieg, islamistischer Terrorismus und Rechtsextremismus nicht an Schrecken verlieren, sondern vielmehr, verpackt in einen hochspannenden Plot, in all ihrer Grausamkeit für den Leser greifbar werden.

Autor
J. F. Dam
, geboren 1963 in Niederösterreich, studierte Bautechnik, Literaturwissenschaften und Indologie. Der ausgewiesene Sanskrit- und Südasienexperte verbrachte viele Jahre auf Reisen und lebt heute mit seiner Familie in Salzburg. Er ist Autor mehrerer Sachbücher und von der Kritik gelobter Romane. Brennende Zedern ist sein erster Genre-Krimi.

Brennende Zedern

Autor: J.F. Dam
320 Seiten, TB.
grafit Verlag
Euro 13,00 (D)
Euro 13,40 (A)
ISBN 978-3-89425-776-7