Das dunkle Lied der Toten

Leningrad in Angst und Schrecken – Leutnant Rossel jagt einen rätselhaften Serienmörder.

Winter 1953: In der weißen Hölle eines sibirischen Gulags ist der ehemalige Leutnant Revol Rossel dem Tod näher als dem Leben, als er überraschend gerettet wird – ausgerechnet von dem Mann, den er mehr als jeden anderen hasst: Major Nikitin. Seinetwegen wird der virtuose Geiger Revol nie wieder eine Violine halten können.

Zusammen mit der Fliegerin Tanja Vasilievna sollen Revol und der Major in Leningrad einen Killer stoppen, der den Leuten wie ein rachsüchtiger Geist aus einem slawischen Märchen erscheint. Er schneidet seinen Opfern die Zunge heraus und ersetzt sie durch eine Papierrolle mit italienischen Versen.

Der Fall ist allerdings mit einem weitaus tödlicheren Rätsel verknüpft, das die Verschwörer in Stalins Kreml um jeden Preis lösen wollen: Im fernen Berlin führt eine verschlüsselte Nachricht zu jenem brillanten Nazi-Physiker, der den Bauplan für die Wasserstoffbombe kennt …

Ben Creeds historische Thriller-Reihe »Die Leningrad-Trilogie« zeichnet ein authentisches Bild von Russland in der Endphase des Stalinismus und begeistert mit düsterer Spannung zum Mitfiebern.

Autor
Ben Creed
ist das gemeinsame Pseudonym von Chris Rickaby und Barney Thompson. Chris wurde in Newcastle geboren. Er arbeitete für verschiedene Fernsehsender, bevor er seine eigene Marketing- und Medienagentur gründete. Barney absolvierte eine Ausbildung als klassischer Musiker absolviert studierte zwei Jahre am Konservatorium in St. Petersburg, bevor er zum Journalismus wechselte. Er arbeitet heute als Lektor und Redenschreiber für das UN Flüchtlingshilfswerk. „Der kalte Glanz der Newa“ ist ihr ihr erstes gemeinsames Werk und der erste Fall für Leutnant Revol von der Leningrader Polizei.

Das dunkle Lied der Toten
Autor: Ben Creed
400 Seiten, Broschur
Knaur
Euro 14,99 (D)
Euro 15,50 (A)
ISBN 978-3-426-52664-4