Für Pessimismus ist es zu spät

Warum es sich noch immer lohnt weiterzukämpfen.

Klimaschutz wird nur dann gelingen, wenn alle an einem Strang ziehen. Wir brauchen die Wirtschaft, die Politik – im Grunde genommen alle. Und das ist gut so: Es schafft Gemeinschaft, wenn wir zusammen an der Lösung eines Problems arbeiten, es bringt uns eine Gesellschaftsform, in der alle ein besseres Leben haben können.

Seit über 50 Jahren spricht Helga Kromp-Kolb über die Klimakrise, sodass es möglichst viele verstehen. Vor allem die berechtigten Ängste und Sorgen der Jungen nimmt sie auf und lässt den erhobenen Zeigefinger stecken. Die bekannteste und engagierteste österreichische Klimaforscherin erzählt uns in ihrem zweiten Buch ihre ganz persönliche Geschichte, ihre Beziehung zur Natur und zu den Menschen. Und sie beschreibt den Klimawandel im Schnelldurchlauf.

Die Pionierin der Klimaforschung über Systemwandel, Anfeindungen und die letzte Generation und was wir jetzt alle tun können – verständlich und fundiert.

Autorin
Die Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb feiert im Herbst ihren 75. Geburtstag. Die Professorin am Institut für Meteorologie und am Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit der Universität für Bodenkultur engagiert sich seit bald 50 Jahren für unsere Umwelt und gegen den Klimawandel. Sie erhält für ihre Arbeit Preise und Auszeichnungen, 2005 wird sie zur »Wissenschaftlerin des Jahres« gekürt. Helga Kromp-Kolb steht für Expertise und Glaubwürdigkeit: »Der Klimawandel ist die Herausforderung unserer Zeit – es ist wichtig, dass das von möglichst vielen verstanden wird.«

Für Pessimismus ist es zu spät
Autorin: Helga Kromp-Kolb
224 Seiten, gebunden
Molden Verlag
Euro 26,00 (D)
ISBN 978-3-222-15111-8