Nach dem erfolgreichen Debüt Schneeflockengrab bestreitet die sympathisch schlechtgelaunte Journalistin Jensen in Goldmädchenmord ihren zweiten Fall. Eine Tote in einem Vorort von Kopenhagen führt Jensen in diesem abgründigen dänischen Thriller zu einer Spur in die 90er Jahre.

In Klampenborg, einem reichen Vorort von Kopenhagen, wird die neunzigjährige Irene Valborg erschlagen in ihrer Villa aufgefunden. Zunächst deutet alles auf einen missglückten Einbruch hin, besonders da eine Diamanthalskette fehlt. Die Tochter des Opfers misstraut dem ermittelnden Kommissar Henrik Jungersen und bittet Jensen um Hilfe. Jensen stößt auf einige Ungereimtheiten, unter anderem die Frage, wie sich das Opfer in den 90ern plötzlich eine Diamanthalskette leisten konnte.

Inzwischen bekommt es Henrik mit zwei weiteren Morden an älteren Menschen zu tun. An allen Tatorten findet er Fotos desselben Mädchens, die in die 90er Jahre zurückführen. Doch nach dem Ende ihrer Affäre sind weder Jensen noch Henrik sonderlich erpicht auf eine Zusammenarbeit …

Autorin
Heidi Amsinck
ist in Kopenhagen geboren und aufgewachsen. Als Journalistin hat sie viele Jahre lang für die dänische Presse über Großbritannien berichtet, unter anderem als London-Korrespondentin der Tageszeitung Jyllands-Posten. Außerdem hat sie an der Birkbeck University of London Creative Writing studiert und zahlreiche Kurzgeschichten für das Radio geschrieben. Schneeflockengrab ist ihr erster Roman.

Goldmädchenmord
Autorin: Heidi Amsinck
336 Seiten, Broschur
Knaur
Euro 16,99 (D)
Euro 17,50 (A)
ISBN 978-3-426-53027-6