Hier muss es sein

„Glaubst du, es könnte sein, dass wir am Ende unserer Geschichte angelangt sind?‹“

Claudette Wells ist eine Frau, die zur Schrotflinte greift, sobald sich ein Fremder ihrem abgelegenen Haus in Donegal nähert. Vor Jahren schon floh sie mit ihrem Sohn Ari in dieses Refugium im Nordwesten Irlands. Warum aber gab sie ihre Karriere als Filmstar auf, obwohl die Welt und der berühmte schwedische Regisseur Timou Lindstrom ihr zu Füßen lagen?

Als Daniel Claudette zum ersten Mal begegnet, ahnt er nichts von der komplizierten Vergangenheit dieser scheinbar so berühmten wie rastlosen Frau. Der Linguistikprofessor aus Brooklyn lässt sein altes Leben hinter sich, um zu Claudette und Ari zu ziehen. Doch als Daniel vom Tod seiner Ex-Geliebten Nicola Janks erfährt, bricht eine über Jahrzehnte verdrängte Schuld über ihn herein. Und reißt ihn aus dem Leben, das er und Claudette sich aufgebaut haben.

Keine Autorin wurde in Großbritannien zuletzt so gefeiert wie Maggie O’Farrell. In „Hier muss es sein“ brilliert sie mit dem nuancierten Porträt einer Ehe, so verschlungen wie die Liebe selbst.

Autorin
Maggie O’Farrell
, 1972 in Nordirland geboren, zählt zu den wichtigsten irisch-britischen Autorinnen ihrer Generation. Sie wurde mit dem Somerset Maugham Award und dem Costa Book Award ausgezeichnet, ihr Memoir „Ich bin, ich bin, ich bin“ führte die Sunday-Times-Bestsellerliste an. Ihr Roman „Judith und Hamnet“ stand über Monate auf der Sunday-Times-Bestsellerliste, gewann u.a. den Women’s Prize for Fiction 2020 und den British Book Award 2021 für den besten Roman. Zuletzt erschien „Porträt einer Ehe“.

Hier muss es sein

Autorin: Maggie O’Farrell
544 Seiten, gebunden
Piper
Euro 26,00 (D)
Euro 26,80 (A)
ISBN 978-3-492-05870-4