Freiburg gilt als idyllische, weltoffene und umweltbewusste Stadt im Süden Deutschlands. Der beliebte Studentenmagnet im Breisgau ist also alles andere als ein typischer Schauplatz für grausame Verbrechen. Doch Autor Volkmar Braunbehrens zeigt in seinem Kriminalroman »Lorettoberg«, der nun in er Neuauflage erscheint, eine ganz neue Facette, die die kriminellen Seiten Freiburgs offenbart.

Das beliebte Villenviertel am Lorettoberg wird von zwei hinterhältigen Morden an prominenten Persönlichkeiten heimgesucht. Der Hamburger Modezar Karl Legrand hat seine Firma verkauft und eine der prächtigen Villen am Freiburger Lorettoberg als Ruhesitz erstanden. Doch am Morgen nach der pompösen Einweihung wird er tot im Garten gefunden. Als es kurz darauf ein weiteres Opfer gibt, welches mit derselben Waffe erschossen wurde, übernimmt Kommissar Grabowski die Ermittlungen. Diese führen ihn von Freiburg schließlich bis nach Hamburg, Berlin und Mailand …

Angesichts des großen, öffentlichen Interesses an den Straftaten sucht Kommissar Grabwoski den richtigen Weg, mit dem Fall umzugehen. Bei seinen Ermittlungen stellt der besonnene Ermittler bald fest, dass manchmal auch Umwege und Seitenstraßen zu einer schnellen und gründlichen Aufklärung führen können.

Autor
Volkmar Braunbehrens
wurde 1941 in Freiburg geboren. Er studierte Literaturwissenschaft, Kunst- und Musikgeschichte. In Berlin und Osnabrück war er als Dozent tätig. 1974 gründete und leitete er die Galerie am Savignyplatz, zugleich war er Mitherausgeber der „Berliner Hefte, Zeitschrift für Kultur und Politik“. Seit 1981 lebt er wieder in Freiburg. In seinen kulturhistorischen Arbeiten hat er sich vor allem mit dem 18. Jahrhundert und der Goethezeit beschäftigt.

Lorettoberg
Autor:Volkmar Braunbehrens
448 Seiten, Broschur
Gmeiner Verlag
Euro 14,00 (D)
EUR 14,40 (A)
ISBN 978-3-8392-0045-2