Friedrich Köller, Inhaber der Köllerwerke in der Kleinstadt Schaffenfels bei Frankfurt, stirbt. Kurz darauf entbrennt ein Machtkampf zwischen dem Geschäftsführer Romberg, der die Firma traditionell und mit Sorge für die Arbeitsplätze weiterführen will, und dem Erben Köller Junior. Dieser erweist sich als Turbokapitalist, der das Unternehmen gewinnbringend zerschlagen will. Der Ausgang der Auseinandersetzung ist existenziell für das wirtschaftliche Schicksal des Städtchens.

Als der Streit eskaliert, sind beide Seiten in der Wahl ihrer Waffen nicht zimperlich. Es kommt zu wilden Streiks und verdeckten Operationen, bis ein Köller-Mitarbeiter ermordet wird. Doch wem galt der Anschlag wirklich? Romberg? Oder dem Junior? Welche Rolle spielt die attraktive Unternehmensberaterin Iris Putlitz, welche die biedere Luzie, die den Park rund um die Firmenzentrale pflegt? Und wer ist jener »Heinzelmann«, der Romberg anonym mit wertvollen Informationen versorgt?

Autor
Alexander Hoffmann
arbeitete lange als politischer Journalist für Qualitätszeitungen wie die »Frankfurter Rundschau« und die »Süddeutsche Zeitung«. Dabei wurde er mit dem Theodor-Wolff-Preis und dem Wächterpreis der deutschen Tagespresse ausgezeichnet. Er wechselte dann als Unternehmensberater in die internationale Wirtschaft und schrieb erfolgreiche Sachbücher zu Themen wie Zeitgeschichte, Wirtschaftsgeschichte und Medizin. Zu den belletristischen Veröffentlichungen zählen ein satirischer Roman, Krimis und Glossensammlungen. Heute ist er auch als Kolumnist und mit längeren Beiträgen für Tageszeitungen und Magazine aktiv. Hoffmann lebt in Wissembourg/Frankreich und Frankfurt am Main.

Mainopoly

Autor: Alexander Hoffmann
256 Seiten, TB.
Gmeiner Verlag
Euro 14,00 (D)
Euro 14,40 (A)
ISBN 978-3-8392-0281-4