Südbahn nach Triest

Mit der Dampflok von Wien über den Semmering an die Adria. Lug, Trug und Mord sind als Fahrgäste mit dabei.

Im April 1908 fährt Bruno Zabini erstmals von Triest in die Kaiserstadt Wien. Gemeinsam mit Luise von Callenhoff und ihrem Sohn Gerwin logiert er im vornehmen Hotel Sacher und genießt den Glanz der Metropole. Gleichzeitig versucht der Wiener Inspector Conrad Speyer den Mord an der reichen Witwe Henriette Hohenau zu lösen.

Die alte Dame wurde in ihrer Beletage überfallen und stranguliert. Da der Fall Verbindungen nach Triest aufweist, sucht Speyer im Kaffeehaus nach Bruno und lässt sich von den Verhältnissen an der Adria berichten. Tage später reist Bruno mit der Südbahn zurück in seine Heimatstadt, im Zug trifft er zufällig auf die Verdächtigen: die drei Brüder Kestranek.

Inkognito gesellt sich Bruno zu den glücklichen Erben ihrer Großtante Henriette, kann aber keine Verbindungen zum Mord herstellen. Als der Zug abends in Triest einfährt, wird im Gepäckwagen eine Leiche gefunden. Das Opfer wurde brutal stranguliert. Inspector Bruno Zabini und sein Adjutant Luigi Bosovich übernehmen die Ermittlungen.

Autor
Günter Neuwirth
wuchs in Wien auf. Nach einer Ausbildung zum Ingenieur und dem Studium der Philosophie und Germanistik zog es ihn für mehrere Jahre nach Graz. Der Autor verdient seine Brötchen als Informationsarchitekt an der TU Graz. Er wohnt in der Weststeiermark und Wien. Günter Neuwirth ist Autodidakt am Piano und trat in jungen Jahren in Wiener Jazzclubs auf. Eine Schaffensphase führte ihn als Solokabarettist auf zahlreiche Kleinkunstbühnen. Seit 2008 publiziert er Romane, vornehmlich im Bereich Krimi. www.guenterneuwirth.at

Südbahn nach Triest
Autor: Günter Neuwirth
375 Seiten, Broschur
Gmeiner Verlag
Euro 18,00 (D)
Euro 18,50 (A)
ISBN 978-3-8392-0630-0